Zitate über Charakterlosigkeit

Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd - je nachdem, wer vorüberkommt.

Erich Limpach

Charakterlosigkeit Gedeihen Nähren Unterwürfigkeit Überheblichkeit

Wir leben hier in Russland wie in einer prähistorischen Ära: Wir graben etwas aus der Erde und tauschen es gegen fertige Waren.

Alexander Lebedew

Man soll Fische nicht mit Erdbeeren und Schlagsahne ködern, bloß weil man selbst gern Erdbeeren mit Schlagsahne ißt.

Andrew Carnegie

So hat zum Beispiel mir meine Philosophie nie etwas eingebracht; aber sie hat mir sehr viel erspart.

Arthur Schopenhauer

Wichtig nehmen alle das Sterben: Aber noch ist der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie man die schönsten Feste weiht.

Friedrich Nietzsche

Die Eitelkeit anderer geht uns nur dann wider den Geschmack, wenn sie wider unsere eigene Eitelkeit geht.

Friedrich Nietzsche

Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen, wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.

Friedrich Schiller

Phlegma, sei es körperlich oder geistig, ist ein sündhafter Zustand für den, der in Zeiten der Bildung lebt.

Karl Friedrich Schinkel

Die Schulstube ist das Schlachtfeld, auf dem entschieden werden muß, ob die Gesellschaft ihren christlichen Charakter bewahren soll.

Leo XIII.

Europa muss gedacht werden, ehe es gebaut werden kann.

Lothar Späth

Um große Dinge zu vollbringen, muß man leben, als stürbe man nie.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Regierungen sind nackt und versuchen sich permanent zu bekleiden.

Manfred Hinrich

Wer Angst vor Vereinfachungen hat, darf nicht Kritiker werden.

Marcel Reich-Ranicki

Schreiben ist organisierte Spontanität.

Martin Walser

Das Gesetz des Lebens heißt Gewalt.

Menander

Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.

Michel de Montaigne

So um die zehn Prozent. Ich hatte darüber eine Auseinandersetzung mit einem Kollegen, der mir vorwarf, ich sei zu optimistisch. Ich arbeite hart daran, dass es elf Prozent werden. Wir sind auf dem falschen Kurs, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass wir ihn ändern.

Paul R. Ehrlich

Weder Menschen noch Nationen tun da, wo sie sich etwas Großes zu tun bewußt waren, etwas anderes als eine Bagatelle.

Thomas Carlyle

In einer Handvoll Hirn lebe ich.

Tommaso Campanella

Am Anfang war die Phrase, am Ende das Wort.

Ulrich Erckenbrecht

Hoffen wir auf bessere Zeiten. Die schlechteren kommen von selbst.

Walter Ludin