Das Opfer setzt heilige Freiwilligkeit voraus. Der Sklave zahlt unter Zwang Tribut.
Erich Limpach
Ein Mensch, der sein Ende kennt, spürt das Leid von morgen, aber die Freude von heute. Er schaut zum Himmel und lebt ohne Reue. Er trauert, denn deshalb ist er ein Mensch. Er wird das Herz und die Zunge Gottes. Aus der Sterblichkeit schafft er etwas Unsterbliches.
Ägyptisches Totenbuch
Wenn du mit 950 PS in der Kurve im fünften Gang in Barcelona aufs Gas steigst, die 950 PS einsetzen und das Popscherl ganz unruhig wird und zwar das vom Auto und nicht das meinige , dann ist das schon sehr lässig. Es war wirklich ein Ritt auf der Kanonenkugel.
Alexander Wurz
Die Zeit zwischen zwei Kriegen nennen wir Frieden
Anke Maggauer-Kirsche
Ja, es war ein wunderschönes Leben mit vielen wunderbaren Rollen, vom Schwank bis zur Tragödie.
Brigitte Mira
Zwei Schmetterlinge zeigen ihre Tanzkünste den Wiesenblumen.
Erhard H. Bellermann
Auf mein Gesicht glaub' ich allein ein Recht zu haben.
Friedrich Hebbel
Nicht die jungen Glieder sind's, in denen sich ein Witterungswechsel meldet. Die alten Knochen spüren ihn zuerst.
In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher
Kritiker sind Menschen mit einer Meinung, von der ein Autor zeitweilig gar keine hat.
Gerd W. Heyse
Ich erfahren aus der täglichen Zeitungslektüre mehr als aus den Nachrichten des Bundesnachrichtendienstes.
Helmut Kohl
Wir reden hier eigentlich von Peanuts!
Hilmar Kopper
Das Argument des Stärksten ist immer das beste.
Jean de La Fontaine
Das äußere Glück ist nur Zufall, – aber das innere Glück, das baut sich ein jeder selbst.
Johann Caspar Lavater
Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll.
Lucius Annaeus Seneca
Erfolgsverfolgte kommen nicht zu sich, höchstens zum Erfolg.
Manfred Hinrich
Das ist das Gesetz der Macht: beim geringsten Zweifel zuschlagen.
Michel Tournier
Zweimal gibt, wer schnell gibt.
Publilius Syrus
Früher hieß es: Macht das Fernsehen blöd?. Heute machen Blöde Fernsehen.
Rudi Carrell
Die Liebe ist der Blick der Seele.
Simone Weil
Etwas ist faul im Staate Dänemark.
William Shakespeare