Sehr oft bringt man das Recht zum Schlafen durch Paragraphen.
Erich Limpach
Herzinfarkt: Er war immer mit ganzem Herzen dabei, bis sein Herz nicht mehr ganz war.
Anonym
Jeder sei, in seiner Art, majestätisch. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine Handlungen, nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein.
Baltasar Gracián y Morales
Ohne einen wohlorganisierten Körper keine Liebe.
Denis Diderot
Die Frommen von Beruf behalten doch etwas Religiöses: sie essen wenigstens mit Andacht.
Emanuel Wertheimer
Jedes Leben macht sich seinen eigenen Tod.
Friedrich Hebbel
Die Einsamkeit mürbt, die Einsamkeit verdirbt.
Friedrich Nietzsche
Plagiator: Er liebt das Original und schläft doch lieber mit der Kopie.
Gerd W. Heyse
Hier wird ein Stück Weltgeschichte geschrieben.
Guido Westerwelle
Es muss sich doch niemand ansehen, was ihm nicht gefällt! So hoch sind die Fernsehgebühren auch nicht, dass man nicht jeden Monat auf seine Kosten kommt.
Harry Rowohlt
Ich bin jedem sein Nächster, und jeder ist mein Nächster, den ich mit meiner Liebe erreichen kann, jeder, den Gott zu mir führt oder zu dem mich Gott führt, daß ich ihn erfreuen oder trösten, daß ich ihm raten oder helfen kann...
Johann Peter Hebel
Und so wäre es wohl das Beste, sich nicht zu bekümmern, was andere tun, sondern immerfort zu suchen, wie weit man es selbst bringen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Güterverlust läßt sich ersetzen; über andern Verlust tröstet die Zeit; nur ein Übel ist unheilbar: wenn der Mensch sich selbst aufgibt.
Johannes von Müller
Der Mensch hat viele Bedürfnisse. Das Geltungsbedürfnis steht obenan.
Lothar Schmidt
Gedanken sind willig, doch das Denken ist schwach.
Manfred Hinrich
Solange man mit dem Fernseher keine Mücken totschlagen kann, wird das Fernsehen die Zeitung nicht ersetzen.
Manfred Rommel
Es gibt Gelegenheiten, bei denen man sonst ganz wahrhaftigen Menschen keinen Glauben schenken darf. Zum Beispiel dem Großmütigen, wenn er von seinen Ausgaben, und dem Sparsamen, wenn er von seinen Einnahmen spricht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Für einen Menschen von mäßigem Gedankenbesitz gibt es kaum eine gefährlichere Gabe, als die der gewandten Rede. Er glaubt zuletzt, daß Gedanken strömen, wo nur Worte fließen. Mit solchen kann er aber nur solche mitreißen, die auf der Wortflut so leicht schwimmen, wie Kork auf dem Wasser. Mit Korkseelen läßt sich aber kein ernstes Werk vollbringen.
Otto von Leixner
Vergebens hört der Tor der Weisen Lehre.
Publilius Syrus
Macht kaputt, was euch kaputt macht!
Robert Jungk
Die Hast ist ein Jockey, der den Menschen reitet.
Sprichwort