Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit.
Erich Limpach
Die Hoffnung der Sklaven ist die Macht der Herren.
B. Traven
Der Magen ist ein lästiger Frager.
Erasmus von Rotterdam
Es ist besser, sagte ich mir, zur Biene zu werden und sein Haus zu bauen in Unschuld, als zu herrschen mit den Herren der Welt.
Friedrich Hölderlin
Gewisse Dienste Königen zu leisten, ist mißlich.
Friedrich Schiller
Ich habe schon immer geahnt, dass so etwas passiert, wenn ich nur lange genug lebe.
George Bernard Shaw
Gewalt ist entweder die Folge geistiger oder die Folge sozialer Armut.
Gerhard Uhlenbruck
Wir sollen selbstbewußt und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Gustav von Schmoller
Die Bundeswehr hat nur noch 300.000 Mann unter Waffen. Zumindest außerhalb der Schulen.
Harald Schmidt
Nichts verstärkt eine Freundschaft so wie der Glaube eines Freundes, daß er dem anderen überlegen ist.
Honore de Balzac
Erbärmlich ist's freilich und zwar sehr, wie oft die Menschen einander nur halb vernehmen und ganz mißverstehen.
Jean Paul
Ich bin wie die fließende Welle, ich bin wie der wehende Wind, ich bin wie das Wild, wie das schnelle, bin ein vater und ein mutterlos Kind.
Karl Leberecht Immermann
Glück entspringt dem Füreinander.
Manfred Hinrich
Es gibt wohl kein anderes journalistisches Gebiet, wo zwischen den Objekten der Begierde und den Journalisten so wenig Distanz ist.
Marcel Reif
Die Liebe hat sich in der Welt schon als Wärme erwiesen, die das Eis der Herzen schmolz.
Marie Hüsing
Seit dem bekannten Siege der Schildkröte über den Hasen hält sie sich für eine Schnelläuferin.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Heiraten kommt mir vor wie eine Zuckerbohne: Schmeckt anfänglich süßlich, und die Leute meinen dann, es werde ewig so fortgehen. Aber das bißchen Zucker ist bald abgeleckt, und dann kommt inwendig bei den meisten ein Stück Rhabarber, und dann lassen sie das Maul hängen.
Matthias Claudius
Alle Ausschweifungen entadeln den rechten Mann, mögen sie sich auch vor der Welt verbergen; keine aber so wie die Knechtschaft unter die geschlechtliche Sinnlichkeit.
Otto von Leixner
Es gibt noch Menschen, denen das Gewissen befiehlt, ein jeglich Ding dahin zu stellen, wohin es gehört.
Rudolf von Tavel
Das Wasser kann ohne Fische auskommen, aber kein Fisch ohne Wasser.
Sprichwort
Der Dumme hat Kraft. Der Kluge aber Macht.
Werner Mitsch