Der Besinnung ist nur fähig, wer Gesinnung hat.
Erich Limpach
Ausdauer: eine bescheidene Tugend, die der Mittelmäßigkeit zu unrühmlichem Erfolg verhilft.
Ambrose Bierce
Bäume wissen es längst: je mehr sie wachsen, desto mehr Licht bekommen sie
Anke Maggauer-Kirsche
Keiner weiß, ob die Höflichkeit nicht eine Tochter der Berechnung ist.
Art van Rheyn
Nur wer den Tod fürchtet, darf sich seines Mutes rühmen.
Arthur Schnitzler
Das Schachspiel übertrifft alle anderen Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen.
Arthur Schopenhauer
Lehre dein Kind, den Mund zu halten. Es wird schnell genug reden lernen.
Benjamin Franklin
Ja, gewiß, es ist vieles am Menschen lächerlich und verächtlich. Aber der Mensch ist ja auch nur ein winziger Teil Gottes. Und was wäre Gott, wenn er nicht irgendwo auch lächerlich und verächtlich wäre. Gott schenkt sich nichts. Das wollen nur die Kurzsichtigen, die meinen, man könne das eine ohne das andere haben, ja noch mehr: man dürfe es.
Christian Morgenstern
Studiengebühren dienen dazu, junge Leute von den Hochschulen fernzuhalten.
Edelgard Bulmahn
Männer haben es heute nicht leicht.
Eva Julia Fischkurt
Der Patient klammert sich immer an die für ihn angenehmste Diagnose.
Gerhard Uhlenbruck
Was Wachstum schafft, darf sehr wohl mit Schulden finanziert werden.
Helmut Schmidt
Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
Horaz
Man ist vielfache Person als vielfacher Schüler.
Hugo von Hofmannsthal
Es gehört schon zu den Widersprüchen des Menschen, daß er welche zu haben glaubt.
Jean Paul
Zum Charakter des Chefs gehört die Fähigkeit zur Kommunikation.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Frauen sind stark und sollen schwach tun, Männer sind schwach und müssen stark tun.
Lisa Fitz
Ratschläge können sehr weh tun.
Rupert Schützbach
Teilhabe ist mehr als ein paar Frühstückskrumen, die nach zweifelhaften Berechnungen vom Tisch fallen.
Thorsten Schäfer-Gümbel
Über Geschmack soll man nur mit jenen streiten, die welchen haben.
Ulrich Erckenbrecht
Wehe denen, die aus der Geschichte nichts lernen.
Walther Rathenau