Ohne Opferbereitschaft aus Idealismus ist eine Volksgemeinschaft auf die Dauer nicht möglich.
Erich Limpach
Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.
Aischylos
Gelegenheit: ein günstiger Anlaß, sich einer Enttäuschung zu bemächtigen.
Ambrose Bierce
Wer seinen Mantel in den Wind hängt, darf sich nicht wundern, wenn er friert.
Anonym
Wer nichts Gutes tut, tut schon Böses genug.
Jeder Schlüssel vertritt ein Mißtrauen.
Emanuel Wertheimer
Wer sich nicht oft gern täuscht, der hat die rechte Weisheit noch nicht.
Ernst von Feuchtersleben
Die Welt ist schön, die Welt ist gut, gesehen als Ganzes, Der Schöpfung Frühlingspracht, das Heer des Sternentanzes, Die Welt ist schön, ist gut gesehn im einzelst Kleinen; Ein jedes Tröpfchen Tau kann Gottes Spiegel scheinen.
Friedrich Rückert
Ein guter Witz geht immer für ein Stück Brot, und ein leichter Sinn ersetzt manchen Becher Wein.
Gottfried Keller
Ich habe mir 3 Götter angeschafft. Was bringt es? Kunst. Und dahinter ist nichts. Wenn man dahinter etwas möchte, ist alles umsonst.
Herbert Achternbusch
Die zwei stärksten und allgemeinsten Kräfte, die den Menschen beeinflussen, sind: die soziale Stellung und der Nationalcharakter.
Hippolyte Taine
Ein schamhafter Bettler ist elend!
Homer
Verschiedentlich hat man den Eindruck, daß manche Ärzte des Fachgebietes Psychiatrie schon durch ihr Aussehen dem psychiatrischen Patienten eine gewisse "Gesprächsangst" nehmen wollen.
Karl Kraus
Der Sozialismus macht alles gleich, aber nichts sofort.
Klaus Klages
Die große Frage in der Ehe ist, ob man eine Liebe mit Konserven am Leben erhalten kann.
Maurice Chevalier
Bei einer WM gibt es keine Schmerzen.
Oliver Kahn
Niemand ist so scharf auf Geheimnisse wie der, der sie nicht für sich behalten kann.
Peter E. Schumacher
Nichts ist letzten Endes so heilig wie die Redlichkeit unserer Gesinnung.
Ralph Waldo Emerson
Kleine Tigerkatzen werden niemals große Tiger.
Walter Ludin
Die Reparatur alter Fehler kostet oft mehr als die Anschaffung neuer.
Wieslaw Brudzinski
Wessen Leben derart zu Ende geht, daß Gott die Seele nicht geraubt wird durch die Sündenschuld des Leibes, und wer die Gunst der Welt dennoch ehrenvoll zu bewahren versteht, der unterzieht sich einer nützlichen Mühe.
Wolfram von Eschenbach