Ein bescheidenes Ziel kann von höheren Ansprüchen diktiert sein als der Wunsch nach einem großen Erfolg.
Erich Limpach
Jede Gabe ist ein Geschenk Gottes, der Charakter aber ein Produkt der eigenen Seele, weshalb Gaben entzücken, Charaktere aber geliebt werden.
Adalbert Stifter
Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.
Aischylos
Die Maxime geht aufs Ganze.
Alexander Eilers
Das, was einen schon beim Holzhacken die wohlige Wärme des Herdfeuers spüren läßt.
Anonym
Worte wie Humor und Melancholie lösen sich in meinen Ideen ab wie Synonyme.
Bruno Ziegler
Globalisierung ist das weltweite Wissen aller voneinander. Diese Kenntnis kann nicht rückgängig gemacht werden, sondern nur ihr Mißbrauch.
Ernst Reinhardt
Die große Lebenskunst, dem Morgen das Heute zu opfern.
Friedrich Paulsen
Der Mann der aus Flandern kommt: Deflandre.
Gerd Delling
Ihr Stolz ist Christen sein, nicht Menschen. Denn selbst das, was, noch von ihrem Stifter her, mit Menschlichkeit den Aberglauben würzt, das lieben sie, nicht weil es menschlich ist: Weil's Christus lehrt, weil's Christus hat getan.
Gotthold Ephraim Lessing
Aphorismen weisen, unpopulär anklagend, auf den übertriebenen Luxus der Sprache hin.
Gregor Brand
Die Unbekannten rächen oft die Nichtigkeit ihrer Lage mit dem Hochmut ihrer Betrachtungsweise.
Honore de Balzac
Je unaufhaltsamer die Ziele des Fortschritts am Horizont verschwimmen, umso mehr verliebt er sich in sich selbst.
Jacques Wirion
Guter Mond, du goldne Zwiebel, Ach, ich seh dich äußerst gern, Doch auch du bist gar nicht übel, Hochgeehrter Abendstern.
Johann Nestroy
Es fehlt an der gemeinsamen Grundlage eines Naturrechts, von dem jedes positive Recht ausgehen muß.
Josef Kohler
Magst du zu den Alten halten oder Altes neu gestalten, mein's nur treu und laß Gott walten.
Joseph von Eichendorff
Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden, nicht alles was gezählt werden kann, zählt.
Reinhard K. Sprenger
Wenige haben den Mut, zu essen, wenn sie hungern, noch weniger den Mut, zu schlafen, wenn sie müde sind. Alle haben wir eine Neigung, uns zum Sklaven der Stunde und der Überlieferung zu machen.
Theodor Fontane
Unglück macht Menschen, Wohlstand macht Ungeheuer
Victor Hugo
Mehr denn je sehe ich ein, dass man niemals etwas nach seiner scheinbaren Größe bemessen darf!
Voltaire
Der Weg zum Erfolg ist voll von Frauen, die ihre Männer vorwärtschieben.
Walter Harrison