Der Verstand führt zum Erkennen – die Seele zum Erleben.
Erich Limpach
Nur was aus dem Denken geboren, sich an das Denken wendet, kann eine geistige Macht für die ganze Menschheit werden.
Albert Schweitzer
Im Raum wie in den Schöpfungen des Verstandes fangen die Traumbilder da an, wo die zuverlässigen Kenntnisse aufhören.
Alexander von Humboldt
Ironie mildert die Tragik des Lebens.
Andrzej Szczypiorski
Dem Humor, dem göttlichen Kind, ist nichts verwehrt, auch nicht mit dem Schmerz, dem Elend, dem Tod zu spielen. Wenn die Ironie, der Witz, die Satire das Gleiche versuchen, empfinden wir das als geschmacklos, roh, wenn nicht gar als Blasphemie.
Arthur Schnitzler
Der originelle Kopf bemerkt, was der gewöhnliche nur sieht.
Emanuel Wertheimer
Wer sich ins Geschirr legt, liegt bald in Scherben.
Emil Baschnonga
Die Liebe, ebenso wie sie die Erzeugerin der edelsten Gefühle sein kann, macht andererseits auch sehr egoistisch; sie stammt eben nicht allein vom Himmel, sie ist wie der Mensch selber zugleich Kind der Erde, und darum diese verschiedenen Empfindungen, die doch alle aus derselben Quelle entfließen.
Emmy von Rothenfels
Kleinigkeiten sind es, die Perfektion ausmachen, aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit.
Frederick Henry Royce
Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus meinem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiß am Ende sagen: Ich habe gelebt. Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, daß ich in jenen Stunden nach und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin.
Friedrich Hölderlin
Die Humanität der Berühmtheiten des Geistes besteht darin, im Verkehr mit Unberühmten auf eine verbindliche Art Unrecht zu behalten.
Friedrich Nietzsche
Bis jetzt sind wir mit jeder Regierung zurechtgekommen.
Heinrich von Pierer
Rom lässt sich nicht aus den Angeln heben.
Jean Daniélou
Der Wert eines Staates ist im Laufe der Zeit dem Wert der Individuen gleich, aus denen er zusammengesetzt ist
John Stuart Mill
Versicherungen sind Illusionen auf Raten.
Levi Jizchak von Berditschew
Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Furcht vor den Herren ist der Weisheit Ende.
Manfred Hinrich
Phantasie ohne Wissen – Flügel ohne Vogel.
Dumme Menschen sind schon deshalb besonders eitel, weil ihnen die Intelligenz fehlt, dies zu verbergen.
Robert Musil
Geistreiche Menschen sind meistens arm an Gemüt
Theodor Fontane
Wär nicht die ganze Bildung da, wo wären wir, ja ja ja ja.
Wilhelm Busch