Der Völker Leid: Vergeßlichkeit.
Erich Limpach
Es ist schwer, gegen das Verhängnis anzukämpfen, denn es naht unaufhaltsam die Stunde, wo frivoles Menschenwerk zusammenbricht!
Arthur von Lüttwitz
Wer versucht, einen Uneinsichtigen zu belehren, ist wie einer, der die Scherben eines Kruges zusammenleimen oder jemand aus tiefem Schlaf aufwecken will.
Bibel
Tapfer im Handeln, milde in der Form.
Claudio Acquaviva
Erfolgreiche Menschen handeln. Erfolglose reden darüber, handeln zu wollen.
Dale Carnegie
Es ist leichter, der Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht besitzt, als derer, die man bekleidet.
François de La Rochefoucauld
Ein jeder meid den Neid und Eid.
Georg Philipp Harsdörffer
Prinzipien sind der jämmerlichste Grund, um sich unbeliebt zu machen.
George Bernard Shaw
Es nimmt mich eigentlich wunder, warum ich diese kindischen Träume aufschreiben mag. Jedoch kommt es von der glücklichen Stimmung, in welche mich diese einfachen Spiele der träumenden Seele auch noch nach dem Erwachen versetzen. Wenn ich auch einst nichts Lesenswertes mehr in dem Aufgeschriebenen finde, so wird mich doch beim Anblick der jeweiligen Daten eine dunkle süße Erinnerung befallen eines stillgenossenen schuldlosen Glückes.
Gottfried Keller
Wer nicht genug hat, weil er sich nicht genügen lassen oder haushalten kann, ist noch in tieferem Sinn ein armer Teufel als der, dem es wirklich am äußerlich Notwendigen gebricht.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Gewalt ist nur dann nicht Unrecht, wenn sie zur Erziehung des Unterworfenen benutzt wird, wenn sie geadelt wird durch ideale Zielpunkte.
Gustav von Schmoller
Das Spiel von Marlon Brando war dämonisch, unwiderstehlich, anbetungswürdig - nie kopflastig, sondern intuitiv.
Harold Brodkey
Der Ruhm ist eine fliegende Brücke, die zum Überschreiten einer Schlucht zu dienen vermag.
Honore de Balzac
Wie aber der Mensch überhaupt ist, besonders aber im Kriege, dass er sich das Unvermeidliche gefallen lässt und die Intervalle zwischen Gefahr, Not und Verdruss mit Vergnügen und Lustbarkeit auszufüllen sucht.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts hat so sehr des Wesen des Menschen verändert als der Verlust des Schweigens.
Louis-Benoît Picard
Unsere Aufgabe ist es nicht, die Märkte zu beruhigen.
Moritz Krämer
In Verachtung gerät man, wenn man für leichtsinnig, verweichlicht, kleinherzig und unentschlossen gilt...
Niccolò Machiavelli
Die Liebe hat zwei gefährliche Feinde: Armut und Langeweile. Überhaupt hängt ihre Dauer teilweise von Dingen ab, die gar nichts mit ihr zu tun haben.
Otto Weiß
Das Falsche ist oft die Wahrheit, die auf dem Kopf steht.
Sigmund Freud
Es ist vielleicht das einzige Stück Freiheit, das man sein ganzes Leben besitzt: Die Freiheit, das Leben wegzuwerfen.
Théodore Simon Jouffroy
Jedes Spiel hat seine zwei Seiten, und dann noch 1000 andere.
Thomas Strunz