Niemals wird die Stille so bewußt empfunden als nach dem Sturm.
Erich Limpach
Eine Frau, die das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen nicht hinnimmt und der Auffasung ist: Uns gehört die Hälfte der Welt.
Alice Schwarzer
Der Wunsch, glücklich zu sein, kennt keine Grenzen.
Dalai Lama
Besser etwas Sinnvolles erfolglos betreiben als etwas Sinnloses erfolgreich.
Ekkehart Mittelberg
Emanzipation: Die Frauen befreien sich von der Unterdrückung durch den Mann - zur eigenen...
Elmar Kupke
Es ist sinnlos, dem Glück des Lebens ohne Rücksicht auf Verluste nachzujagen. Ihm entgegenzukommen ist zielführender.
Ernst Ferstl
Die Ehe ist so heilig, daß es kaum ein Volk gibt, bei dem sich nicht um ihretwillen die bürgerliche Gemeinde zugleich zur kirchlichen gestaltete, die den höheren Segen für sie herbeiruft.
Friedrich Christoph Dahlmann
Vor Schelmen, die den Mantel der Gerechtigkeit tragen, vor denen kann kein Mensch sich schützen. Die sind ärger als die schlimmsten Verbrecher und verdienen doppelte Bestrafung.
Friedrich II. der Große
Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich freuen zu können.
George Bernard Shaw
Altern bedeutet die allmähliche Umwandlung von Lebensqualität in Lebensquantität.
Gerhard Uhlenbruck
Mann: ein Baby von eineinhalb Zentnern.
Irmgard Keun
Dankbarkeit kommt da niemals, wo man einem alle Tage Wohltaten vorhält. Sie ist eine gar wunderliche Pflanze; sobald man ihren Wachstum erzwingen will, verdorret sie.
Jeremias Gotthelf
Der Mensch kennt alle Dinge der Erde, aber den Menschen kennt er nicht.
Verlor'ne Liebe! Wo ist da Ersatz für?
Johann Wolfgang von Goethe
Ganze, Halb und Viertelsirrtümer sind gar schwer und mühsam zurechtzulegen, zu sichten und das Wahre daran dahin zu stellen, wohin es gehört.
Der Wandel ist das Gesetz des Lebens; wer nur auf die Vergangenheit blickt, verpasst mit Sicherheit die Zukunft.
John F. Kennedy
Die Psychologie befasst sich mit den einzelnen Wellen des Baches. Aber hat ein Bach je aus Wellen bestanden?
Karl Kraus
Lob ist eine listige, versteckte, feine Schmeichelei, die Spender und Empfänger anders befriedigt. Dieser nimmt sie als Preis für seine Verdienste an, und jener gibt sie, um seine Billigkeit und Urteilskraft ins rechte Licht zu setzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die meisten Reden sind nicht der Rede wert.
Markus M. Ronner
Was man von Ferne kommen sieht, dem ist leicht abzuhelfen; wenn man aber wartet, bis das Übel da ist, so kommt die Arznei zu spät, und es geht, wie die Ärzte von der Schwindsucht sagen: sie ist zu Anfang leicht zu heilen, aber schwer zu erkennen; wenn sie aber im Anfange verkannt worden, ist sie in der Folge leicht zu erkennen und schwer zu heilen.
Niccolò Machiavelli
Nehmen Sie nichts als gegeben an, wenn Sie es überprüfen können.
Rudyard Kipling