Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn man ihn als Vorgesetzten hat.
Erich Maria Remarque
Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin
Lasst uns nicht nach dem Mond greifen, wir haben die Sterne.
Bette Davis
Die Furcht vor Tadel erzeugt die nämlichen Wirkungen wie die Liebe zur Selbsterhaltung.
Friedrich II. der Große
Wer entbehrt, um zu teilen, genießt doppelt.
Friedrich L. Bührlen
Wie mancher ging aus, die Kirche zu schmähen, zu befeinden, und änderte plötzlich seinen Sinn und kniete nieder und betete an.
Heinrich Heine
Meine Bücher sind eine Flucht aus dem Alltag.
Heinz G. Konsalik
Oh, natürlich werden wir alle mal überfahren – einmal in unserem Leben. Aber man muß sich selbst wieder aufraffen. Und sich benehmen, als ob nicht geschehen wäre.
Henrik Johan Ibsen
Staatsschiffe, welche die Segel verloren, haben darum noch nicht ihre Anker eingebüßt.
Jean Paul
Ich bin sehr vielen Menschen begegnet, die nicht abergläubisch sein wollen, aber nur ganz wenigen, die es nicht sind.
Johannes von Müller
Obgleich ich immer haste, so bin ich doch nie in Eile.
John Wesley
Moralisten Moralisten, die etwas taugen, sind es mit Unlust, denn Moralist sein verdirbt den Charakter. Noch mehr freilich wird dieser geschädigt durch eine Moral, deren Verlogenheit zu entlarven die Aufgabe der Moralisten bleibt.
Kurt Marti
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Große Worte verbergen kleine Gedanken.
Lothar Schmidt
Reichtum bringt Ansehen.
Ovid
Da steckt der Besen raus.
Sprichwort
Betrachte nicht den Krug, sondern dessen Inhalt.
Talmud
Die Kunst des Aphorismus besteht nicht zuletzt darin, noch der abgegriffensten Banalität antibanale Aspekte abzugewinnen.
Ulrich Erckenbrecht
Ein Mensch geht flöten, sobald er auf seinen guten Ruf pfeift.
Werner Mitsch
Genial ist das, was die arme, gequälte Menschenseele ans Licht bringt, sonst nichts.
Wilhelm Raabe
Der Inbegriff aller Dinge, die Welt, die absolute Totalität eröffnet dem Forscher nicht weitere und nicht geheimnisvollere Räume, als dem Kinde die eng begrenzte Wiese und das Stückchen Himmelsblau darüber bietet. Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh; aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens schnell und leicht.