Epigramm Was einen Deutschen ziert, ist weises Sichbequemen und zarter Takt, bei wohlgesittetem Benehmen. Man kennt sie überall an ihrer Art; wie Eier so ähnlich sehn sie sich. Daher der Name Meier.
Erich Mühsam
Der Gegner ist immer lästig.
Bent Larsen
Unduldsamkeit gegen Andersgläubige ist ein Zeichen niedriger Gesinnung.
Conrad von Hötzendorf
Nicht weit von dem Glücklichsein steht das Glücklichmachen.
Emmy von Rothenfels
Die erste eheliche Liebe, die vergeht natürlich mit der Zeit, aber dann kommt ja wieder eine andere, eine ebenso schöne Liebe. Dann nähern sich die Seelen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es gibt Leistung ohne Erfolg, aber keinen Erfolg ohne Leistung.
François de La Rochefoucauld
Mädchenfreundschaft gleicht dem Mondlicht: es verblaßt, wenn die Sonne der Liebe aufgeht.
Franz von Schönthan
Weltpolitik beginnt immer im eigenen Haus und unmittelbar davor.
Fred Sinowatz
Der Mensch sollte sich selbst immer als ein Experiment der Natur betrachten.
Friedrich Hebbel
Wenn ich will, kann ich fünf Zentner wiegen.
Gerhard Schröder
Glück – das ist vor allem das stille, frohe, sichere Bewußtsein der Schuldlosigkeit.
Henrik Johan Ibsen
Der Mensch ist im Grunde Begierde, Gott zu sein.
Jean-Paul Sartre
Macht an sich ist noch nichts Gutes.
Kurt Georg Kiesinger
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit als wie die Dummheit.
Ödön von Horváth
Es riecht hier am Oberlauf der Elbe wie in Hamburg. Da fühlt man sich gleich heimisch.
Ortwin Runde
Gebt mir ein Museum, und ich werde es füllen.
Pablo Picasso
Ergänzung zu Karl Kraus. Im deutschen Sagenkreis wird einst ein großes Durcheinander herrschen zwischen Kyffhäuser, Kaufhäuser und Kiffhäuser.
Ulrich Erckenbrecht
Nichts, auch nicht alle Armeen der Welt, kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo
Wenn wir gemächlicher werden, bleibt uns viel Ungemach erspart.
Walter Ludin
Ich freu' mich auf alles, was noch kommen kann.
Willy Millowitsch
Der Sozialismus erfordert einen bewußten und massenhaften Vormarsch zu einer höheren Arbeitsproduktivität als unter dem Kapitalismus, und zwar auf der Basis des durch den Kapitalismus Erreichten.
Wladimir Iljitsch Lenin