Die Seife schmolz dahin zu Schaum; jetzt wäscht man sich mit Speichel und raucht das Laub vom Lindenbaum mit kleingeriebener Eichel.
Erich Mühsam
Gott hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, daß Christus für uns gestorben ist.
Bibel
Brauch ist stabilisierte Sitte.
Carl Ludwig Schleich
Das Leben einer Frau ist wie ein Berg: Erst geht es hinauf und dann nur noch abwärts.
Catherine Deneuve
Anderen auf halbem Weg entgegenzukommen, ist eine äußerst zielführende Anstrengung.
Ernst Ferstl
Tabak ist mein Lieblingsgemüse.
Frank Zappa
Ehrfurcht befiehlt die Tugend auch im Bettlerkleid.
Friedrich Schiller
Die oberste Vorschrift der Bürokratie ist die Außerkraftsetzung aller Vorschriften durch Beziehungen.
Fritz von Herzmanovsky-Orlando
Das Fernsehen wurde erfunden, um den Analphabeten einen guten Grund zum Brilletragen zu geben.
Gabriel Laub
Er pochte immer auf seine Rechte. Auf seine Pflicht, sich diese Rechte erst einmal zu erwerben, pfiff er.
Gerd W. Heyse
Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.
Gotthold Ephraim Lessing
Grüne Augen bedeuten den Frühling der Seele.
Heinrich Heine
Die Achtung ist nicht die Wurzel, aus welcher die Rebe der Liebe erwächst; aber sie ist die Ulme, an der sich jene aufrankt und ihre köstlichen Früchte reift.
Heribert Rau
Alles, was die Menschen vereint, ist das Gute und Schöne – alles, was sie trennt, ist das Schlechte und Häßliche. Die ganze Welt kennt diese Formel. Sie ist in unser Herz geschrieben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist ein Hilfsmittel mangelnder Phantasie, zu fabulieren.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schweig zweimal, bevor du nichts sagst.
Manfred Hinrich
Auch mit den Augen läßt sich angeben.
Ich hasse den bösen Menschen, wenn er liebe Worte sagt.
Menander
Das iPhone ist so schön, weil jeder Anwender die Seele spüren kann, wenn er es in Händen hält.
Steve Jobs
Die Cafés sind gute Erfindungen, günstig für die Freundschaft: Jemand einladen heißt, ihm seine Zuneigung beweisen.
Sully Prudhomme
Oh, wir haben dich gesucht, Gott, in jeder Ruine, in jedem Granattrichter, in jeder Nacht. Wir haben dich gerufen. Gott! Wir haben nach dir gebrüllt, geweint, geflucht! Wo warst du da, lieber Gott?
Wolfgang Borchert