Das Verhältnis ist nicht zerrüttet. Zerrüttet kann nur eine Ehe sein.
Erich Ribbeck
Bloß weil du Verfolgungswahn hast, mußt du nicht glauben, dass die nicht hinter dir her sind!
Anonym
Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass Arbeit weit weniger geisttötend ist als Amüsement.
Charles Baudelaire
Aus dem Innern heraus muß jede Tat wachsen.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Ach, nicht einmal das Leid bricht ein Menschenherz, wieviel weniger das Glück!
George Hesekiel
Künftige Wohltaten so vorbereiten heißt: sie in den Augen des Himmels schon erwiesen haben.
Gotthold Ephraim Lessing
Die ewige Verdammnis ist kein bloßer Pöbelwahn.
Heinrich Heine
Mut ist das Wagnis, mehr zu können, als man kann.
Heinrich Wiesner
Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten; es ist doch ja kein andrer nicht, der für uns könnte streiten.
Johann Michael Moscherosch
Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste; keines sollte mehr in der Stille, Demut und Hoffnung begangen werden, als dieses.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß unbeirrt den äußeren Schein zerrinnen! Das Licht, das niemals irre führt, ist Licht von innen.
Julius Rodenberg
Der Mann ist der Anlaß der Lust, das Weib die Ursache des Geistes.
Karl Kraus
Mit 70 muss man damit rechnen, aus biologischen Gründen vertragsbrüchig zu werden.
Loriot
Keine gesellschaftliche Position, keine Beziehung konnte mehr als sicher gelten.
Michel Houellebecq
Was man auch erstrebt, nichts lohnt die Mühe, die man darauf verwendet hat.
Paul Richard Luck
Gemeinsamkeit ist das Resultat der Reife.
Paul Valéry
Was wir auch in dieser Welt erlangen mögen, ist doch die Liebe das höchste Glück.
Philipp Otto Runge
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
Rosa Luxemburg
Es gibt keine schönere Stadt auf Erden, und es gibt kaum eine unergründlichere, unübersichtlichere. Man wird nicht fertig mit Rio de Janeiro.
Stefan Zweig
Unablässiges Mühen bezwingt alles, bringt alles fertig. Labor omnia vincit.
Vergil
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt