Der unangefochtene Gläubige einer Religion ist überzeugt, dass er die Wahrheit hat. Das gilt nicht nur für den Christenmenschen.
Erich von Däniken
Wenn ich schon kein gutes Haus habe, aber einen guten Namen, so bin ich wohl bewohnt; wenn ich schon kein gutes Kleid habe, aber einen guten Namen, so bin ich wohl bedeckt; wenn ich schon keine gute Tafel habe, aber einen guten Namen, so bin ich wohl gespeist: Ehrenpreis ist ein weit anderes Gewächs als Tausendgülden-Kraut.
Abraham a Sancta Clara
Ich möchte manchmal jeden, den meine Augen sehen, zum Bleiben überreden und manchmal auch zum Gehen.
Frantz Wittkamp
Gott ist nach Leibniz wirklich, weil nichts seine Möglichkeit verhindert. In dieser Hinsicht ist Leibnizens Philosophie recht gottähnlich.
Friedrich Schleiermacher
Viel muß man lesen, nicht vielerlei... Ich meine nicht Vieles, sondern viel: ein Weniges, aber mit Fleiß.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn man Frau von der Leyen reden hört, hat man den Eindruck, dass der Bundesadler demnächst durch den Storch ersetzt werden soll.
Guido Westerwelle
Die bloße Möglichkeit, Lachen als Waffe einsetzen zu können, zeigt, daß im Lachen die Idee der Macht eingeschlossen ist.
Harald Höffding
Der Chef ist nicht alles, aber ohne den Chef ist alles nichts.
Helmut O. Maucher
Alte Werte sind spätestens dann zu hinterfragen, wenn man sie nur noch bewahren kann, indem man auf ihnen beharrt.
Henriette Hanke
Patriotismus ist ein Correktiv für den Aberglauben; und je mehr wir uns für unser Vaterland einnehmen lassen, desto weniger interessieren wir uns für unsere Sekte.
Henry Thomas Buckle
Wenn man die Entwicklungsgeschichte neuer Ideen verfolgt, so fehlt die Periode der Verhöhnung niemals.
Honore de Balzac
Über Geschmack lässt sich nicht disputieren.
Immanuel Kant
Erklärungen sind Verklärungen unter dem Zeichen des Sinns.
Jacques Wirion
Viele Probleme erscheinen uns nur deshalb so groß, weil wir sie mit zu wenig Abstand betrachten.
Jochen Mariss
Zum Besten der Menschheit kann niemand beitragen, der nicht aus sich selbst macht, was aus ihm werden kann und soll.
Johann Gottfried Herder
Die Illusionen verlassen nur langsam in einzelnen Tropfen das Herz.
Johann Nestroy
Wie glücklich ist schon, wer nur Gutes will.
Leopold Schefer
Bei der Erwartung einer neuen deutschen Literatur ist man wie am Anfang eines Walzers: man hört das Hm-ta-ta, Hm-ta-ta, und man fragt sich: wann kommt denn nun endlich die Melodie?
Marcel Reich-Ranicki
So mancher mag in deiner süßen Nähe begeistert sein – mich aber macht erst liebeskrank die Ferne!
Peter Altenberg
Angst vor dem Alter ist Angst vor dem Alleinsein.
Rolf Hochhuth
Wer mit Ochsen spricht, dem geben Ochsen Antwort.
Sprichwort