Zitate über Schwache

Die Heiligkeit des Unglücks – die Achtung vor dem Recht des Schwachen ist überall das erste moralische Resultat der Religion.

Erik Gustaf Geijer

Heiligkeit Religion Resultat Schwache Unglück

Es ehrt unsere Zeit, dass sie genügend Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben.

Albert Camus

Das Publikum verzeiht dem Dramatiker schwer ein schlechtes Stück; die Kollegen verzeihen ihm schwer ein gutes.

Alexander Engel

Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.

Alphonse de Lamartine

Die Eigenliebe, die Liebe zur Selbsterhaltung, nimmt so viele Gestalten an und handelt aus so entgegengesetzten Gründen, daß sie uns dazu bringt, unser Sein aus Liebe zu unserem Sein zu opfern, und die Achtung, die wir vor uns selbst hegen, ist derart, daß wir infolge eines dunklen Naturtriebs, demgemäß wir uns mehr lieben als nur unser Leben, freiwillig in den Tod gehen.

Charles de Montesquieu

Dem Toten soll man nichts Böses nachsagen, das Alter soll man ehren.

Chilon von Sparta

Stolz ist das Haupthindernis auf dem Weg zur Entwicklung.

Dalai Lama

Malen ist nicht schwierig, solange man nichts davon versteht. Wenn man diese Kunst aber begriffen hat, dann wird man gefordert.

Edgar Degas

Die Welt besteht aus lauter Masken.

François de La Rochefoucauld

Alles geht rasch in unserer Zeit, ausgenommen das Wachsen, was noch immer das alte tempus einhält.

Friedrich Hebbel

Glückselig nenne ich den, der, um zu genießen, nicht nötig hat, unrecht zu tun, und, um recht zu handeln, nicht nötig hat zu entbehren.

Friedrich Schiller

Der Menschen Engel ist die Zeit.

Friedrich Schiller

Muss man immer alle Kinder mit den Bädern ausschütten, bevor man sie über einen Kamm schert? Es ist doch nicht jeder gläubige Katholik pädophiler Holocaustleugner!

Hagen Rether

Wenn bei irgendeiner Gelegenheit, wo das allgemeine Stimmrecht gebraucht, kaum zwei Drittel, ja vielleicht nicht einmal die Majorität der Stimmberechtigten an die Stimmurne kommt, so ist dies ein Votum gegen das ganze System überhaupt.

Heinrich von Treitschke

Sich neue Bahnen brechen, heißt in ein Nest voll Wespen stechen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt mehr Strenge als Gerechtigkeit.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Frieden: Zoo mit süßen Kindern schlafender Großkatzen.

Manfred Hinrich

Wir Menschen sind meist so veranlagt, daß wir an Fremdem mehr Gefallen finden als an Eigenem, und daß wir Bewegung und Änderung gern haben.

Michel de Montaigne

Wie manche Einheit ist eine Scheinheit?

Walter Ludin

Atheismus. Man glaubt gar nicht, was manche Menschen alles glauben, um nichts glauben zu müssen.

Werner Mitsch

Mode muss ein Aufschrei sein.

Wolfgang Joop