Als ich es schrieb, erkannte ich, dass ich niemals Schriftsteller werden kann. Ich habe etwas zu sagen, komme aber nicht über meine Grenzen hinweg, und ich sage mir, was geht das die Leute an.
Erik Ode
Euer Geheimnis selbst ist auf den Altar gelegt: Seid, was ihr seht, und empfanget, was ihr seid. Empfanget den Leib Christi, seid der Leib Christi.
Augustinus von Hippo
Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
Christian Morgenstern
Ehrlich ist man in erster Instanz sich selbst gegenüber, und das ist das schwerste.
Connie Palmen
Bis zur Unterbrecherwerbung auch in unseren Träumen ist es wohl nur noch ein kurzer Schritt.
Erwin Koch
Es ist einem Volke viel damit gegeben, wenn man seine Jugend zur Verehrung des Großen, des Wahren, Schönen und Edlen gewöhnt, und zwar zur sichtbaren betätigten Verehrung, denn nur aus solcher bildet sich das Gemeingefühl und das Gefühl der Zusammengehörigkeit als Volk.
Fanny Lewald
O, so wohlthuend friedlich und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen mit ihren Hochrufen.
Fridtjof Nansen
Der Aberglaub', in dem wir aufgewachsen, Verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum Doch seine Macht nicht über uns. Es sind Nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich kann nicht viel falsch machen. Ich hole den Würfelbecher raus und ermittele so die Spieler, die ich in der Abwehr aufbiete.
Klaus Toppmöller
Gleichgültigkeit ist der Leistungssport, der die Allesnichtsgleiche anpeilt.
Manfred Hinrich
Schicksal und Gemüt sind Namen eines Begriffs.
Novalis
Die Kunst darf nie populär sein wollen. Das Publikum muß künstlerisch werden.
Oscar Wilde
Man kann nicht 365 Jahre leben, aber 365 Tage.
Pavel Kosorin
Der Humor ist der Modelleur der Welt.
Peter Hille
Um einen Ausweg zu finden, muß man auf dem Weg sein.
Peter Horton
Der Atheist glaubt, der Abergläubische wünscht, daß es keine Götter gibt.
Plutarch
Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel.
Sepp Herberger
An bösen Taten lernt sich fort die böse Tat.
Sophokles
Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.
Sully Prudhomme
Ich zögerte nie, einen Mitarbeiter zu befördern, den ich nicht mochte. Der bequeme Assistent, der nette Kerl, mit dem man gern zum Angeln geht, kann einen den Kopf kosten. Ich suchte statt dessen rauhe, barsche, ja fast unhöfliche Leute aus, die die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und sie auch beim Namen nennen. Wer viele solcher Leute um sich schart und sich die Mühe macht, sie auch anzuhören, kann es weiterbringen.
Thomas J. Watson
Am Ende kehrt Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück Null.
Voltaire