Wenn man denkt: Was könnte alles passieren, dann hat man schon den Finger an der Bremse.
Erik Zabel
Für eine Ehescheidung haben die Frauen mehr Gründe, die Männer mehr Wünsche.
Emanuel Wertheimer
Der Neid entdeckt jedes Verdienst zuerst.
Die antiken Demokratien sind alle in der Anarchie untergegangen, weil sie die Lösung nicht finden konnten wie die Gleichheit aller zu erreichen, ohne die Freiheit aufzugeben.
Emile Louis Victor de Laveleye
Mut zum Leiden. So wie wir jetzt sind, können wir eine ziemliche Menge von Unlust ertragen, und unser Magen ist auf diese schwere Kost eingerichtet. Vielleicht fänden wir ohne sie die Mahlzeit des Lebens fade: und ohne den guten Willen zum Schmerze würden wir allzu viele Freuden fahren lassen müssen.
Friedrich Nietzsche
Es ist ja noch nicht ausgemacht, ob das Vergangene nicht vergangen ist, oder ein Auge findet über den Sternen.
Friedrich Schiller
Borgen ist viel besser nicht als betteln; sowie leihen, auf Wucher leihen, nicht viel besser ist als stehlen.
Gotthold Ephraim Lessing
Seit drei, vier Wochen haben die Spieler keine Angst mehr vor mir.
Hans Meyer
Nein! Weg mit den Kritikern! Sie sind kein notwendiges, sondern ein ganz und gar unnötiges Übel, aber sicherlich ein Übel. Schaden tun sie und nicht nutzen.
James McNeill Whistler
Der Papst ist ein Bischof wie ein anderer Bischof über sein Bistum und nichts weiter.
Jan Hus
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
Johann Wolfgang von Goethe
Dieses Schmierblatt wird ja leider Gottes gelesen.
Konrad Adenauer
Die Form verspricht dem Inhalt nicht die Treue.
Manfred Hinrich
Nur was man anpackt, bekommt man in den Griff.
Rupert Schützbach
Ein Ideal ist oft nichts als eine flammende Vision der Wahrheit.
Samuel Taylor Coleridge
Wir sind eine Clique von Clowns, die für Geld Reiche und Snobs füttern und unterhalten.
Santi Santamaría
Der Mensch lernt nur auf eigene Kosten.
Sprichwort
Alle Dinge hat Gott fertig geschaffen; nur den Menschen schuf er auf Hoffnung hin.
Talmud
Am schwersten sind die Entscheidungen, deren Auswirkungen in der Zukunft liegen. Und das sind alle.
Thomas M. Scheerer
Dichter sind betrunkene Philosophen (Jean Paul). Aphoristiker sind ernüchterte Dichterphilosophen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch ist ein kleines Ding, man hat ihn bald auswendig gelernt, wenn man mit ihm vertraut wird.
Wilhelm Heinse