Zitate über Größe

Ich habe mir angewöhnt, jeden Menschen anzuhören und selbst, wenn er verrückt ist, ernst zu nehmen. Vor der Größe Gottes ist der Unterschied zwischen einem Genie und einem Blödsinnigen nicht allzu groß.

Ernest Hemingway

Anhören Genie Größe Nehmen Unterschied

Vielleicht formte Gott den Menschen nach seinem Feindbild?

André Brie

Dass Pressefreiheit und Informantenschutz besonders schützenswerte Güter in unserem Rechtsstaat sind, sollte eigentlich vor allem Richtern und Staatsanwälten klar sein. Richter und Staatsanwälte, die daran Zweifel haben, gefährden den Rechtsstaat, den sie schützen sollen.

Andreas Petzold

Früher haben die Regierungen sich bei ihrer Arbeit die Finger schmutzig gemacht. Jetzt ziehen sie dazu Handschuhe an. Ein Fortschritt.

Anonym

Jeder steckt in seinem Bewußtsein, wie in seiner Haut, und lebt unmittelbar nur in demselben: daher ist ihm von außen nicht mehr zu helfen.

Arthur Schopenhauer

Spaß am Sex ist ein legitimes Recht. Die Deutschen trauen sich jetzt endlich, ihre geheimen sexuellen Wünsche zu äußern.

Beate Uhse

Sind Kinder gefallen, so rate ich, den ganzen Körper mit warmem Wein zu waschen.

Christoph Wilhelm Hufeland

Was nicht in die Wurzel geht, geht nicht in die Krone.

Friedrich Georg Jünger

Ich habe einen Mann gekannt, der die seltsame Grille hatte nach Tisch beim Obst, aus Äpfeln regelmäßige stereometrische Körper zu schneiden, wobei der immer den Abfall aufaß. Meistens endigte sich die Auflösung des Problems mit einer gänzlichen Aufzehrung des Apfels.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich hasse die gemeine Menge und halte sie mir fern.

Horaz

Die moralische Bildung des Menschen darf nicht von der Besserung der Sitten, sondern muß von der Umwandlung der Denkungsart und von dort der Gründung eines Charakters anfangen.

Immanuel Kant

Die Unverbesserlichen sind jener Teil der Bevölkerung, die am liebsten ein sinkendes Schiff noch renovieren wollen.

Jan Wöllert

Daß bald das neue Jahr beginnt, Spür ich nicht im Geringsten. Ich merke nur: Die Zeit verrinnt Genau so wie zu Pfingsten.

Joachim Ringelnatz

Wer am Wipfel des Baumes Früchte sehen will, der nähre seine Wurzeln.

Johann Gottfried Herder

Wir können bei der Betrachtung des Weltgebäudes, in seiner weitesten Ausdehnung, uns der Vorstellung nicht erwehren, daß dem Ganzen eine Idee zum Grunde liege, wonach Gott in der Natur, die Natur in Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit, schaffen und wirken möge.

Johann Wolfgang von Goethe

Als wir früher Verstecken spielten, dachten wir nicht daran, dass dies eine Vorübung sein könnte. Wir hatten Spaß an dem Spiel, das heute Ernst geworden ist und soviel Wut und Leid erzeugt. So mancher duckt noch immer und rennt umher und sucht. Andere haben sich so gut versteckt, dass sie sich selbst nicht mehr finden.

Kristiane Allert-Wybranietz

Notwendigkeit verschlimmert die Leiden, die sie nicht lindern kann.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Es hat einer eine Dummheit gemacht. Nun ja, er ist noch so jung! – Welch eine liebenswürdige Entschuldigung. Es hat einer eine Dummheit gemacht. Nun ja, er ist schon alt! – Welch eine beschämende Entschuldigung.

Marie von Ebner-Eschenbach

Was nützt den Schwächeren wirklich? Ist eine gut funktionierende Marktwirtschaft nicht die Voraussetzung für einen funktionierenden Sozialstaat?

Oliver Bierhoff

Ich mag den Künstler nicht, dessen Leben nicht mit seinen Werken in Einklang steht.

Robert Schumann

Ein Starker findet allemal immer noch einen Stärkeren, der ihn verschlingt.

Romain Rolland