Man bewahrt immer die Merkmale seiner Ursprünge.
Ernest Renan
Wir haben die Welt erobert und nicht gefragt, was aus dem Menschen wird.
Albert Schweitzer
Man darf die Kinder nicht zum Spielball seiner Stimmung machen, mal sie zärtlich küssen, mal rasend mit den Beinen auf ihnen herumtrampeln.
Anton Tschechow
Kunst ist nicht für den Alltag da, sondern nur für Festtage.
Arnold Schönberg
Glück spielt sich in Sekunden ab.
Bernd Eichinger
Jeder Krieg ist für mich ein Bankrott der Politik.
Gerd Schmückle
Kraft ohne Weisheit stürzt durch die eigene Wucht.
Horaz
Die Technik ist ein Dienstbote, der nebenan so geräuschvoll Ordnung macht, dass die Herrschaft nicht Musik machen kann.
Karl Kraus
Es ist die Macht, die verliehen wird, um Macht auszuüben.
Kurt Tucholsky
Das Familienglück verschlingt mich mit Haut und Haar, ich kann es mir aber nicht leisten, untätig zu sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der ist kein freier Mensch, der sich nicht auch einmal dem Nichtstun hingeben kann.
Marcus Tullius Cicero
Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten, daß er hineinschlüpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.
Max Frisch
So müßt ihr alles, was die Vaterlandsliebe stärken, die Sitten reinigen, die Seelen erheben, die Leidenschaften des menschlichen Herzens zur Mitarbeit im öffentlichen Interesse erziehen will, euch aneignen oder dementsprechende Maßregeln treffen.
Maximilien de Robespierre
Von einem guten Rat zu profitieren, erfordert mehr Weisheit, als ihn zu geben.
Michael Collins
Ich wusste gar nicht, wie viele Idioten in einen Fanblock passen.
Michael Schulz
Gleicher Meinung zu sein ist tödlich. Wir lieben den Widerspruch nicht, aber wir brauchen ihn dringend.
Michel de Montaigne
Die Karibische Krise war ein Triumph der sowjetischen Außenpolitik und ein persönlicher Triumph in meiner eigenen Laufbahn als Staatsmann und als Mitglied der kollektiven Führung.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Niemand bleibt verschont von all dem, was unter der Sonne geschieht.
Paulo Coelho
Unsere Prinzipien dauern gerade so lange, bis sie mit unseren Leidenschaften oder Eitelkeiten in Konflikt kommen, und ziehen dann jedesmal den Kürzeren.
Theodor Fontane
Ich bin außerordentlich empfindlich gegen Wiederholungen, wenn ich schreibe. Ich vergleiche die Wiederholungen, variiere und suche präziseren Ausdruck. Wiederholungen sind Narben, Erstarrungsphänomene.
Ulrich Erckenbrecht
Er wurde geboren, versuchte zu leben und starb trotzdem.
Walter Ludin