Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr...
Ernst Anschütz
Ein Mann von Warten und nicht von Taten ist ein Garten voller Unkraut.
Alfred Tennyson
Ausgerechnet diejenigen wollen immer die erste Geige spielen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und anderswo schon mit Pauken und Trompeten durchgefallen sind.
Anonym
Was klein ist, macht sich in der Welt breit. Z.B. Kalorien.
Bruno Ziegler
Wir leben in einer Welt, in der wie nie zuvor das Wissen die Weisheit überflügelt hat.
Charles Morgan
Die Mehrheit ist wie eine Brauerei: sie trennt sich ungern von alten Flaschen.
Dieter Hildebrandt
Wer Salz für die Gesellschaft sein will, hat keine Rosinen anzubieten.
Ernst Ferstl
Ein Genie formt immer den höchsten Ausdruck der Natur, in der es lebt.
Erwin Guido Kolbenheyer
Der Lebenslauf des Menschen gleicht meist mittelmäßigen Gedichten. Genügt dir auch die Form vielleicht, auf Poesie mußt du verzichten.
Friedrich Halm
Der Erfolg ruht in des Himmels Hand.
Friedrich Schiller
Der Roman ist in der Regel wie ein lockrer Gesell, der unglaublich geschwind lebt, alt wird und stirbt.
Friedrich Schlegel
In einem Weiberrock, In einem Bienenstock Steckt Schaden und Genuß, Ergötz' und viel – Verdruß.
Friedrich von Logau
Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts; ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Gottfried Keller
Wie bei der Untersuchung afrikanischer Stämme ist es spannend, mich im Verhalten der Tiere wieder zuerkennen und von außen zu betrachten.
Jana Gunstheimer
Was käme dabei heraus, daß man ein Mensch wäre, wenn man kein Narr wäre?
Jean Paul
Es gibt auch eine komische Reue, die sich wohl peitschen möchte, wenn es nicht weh thäte.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Wer anderer Not löst, der ist der Erlöste.
Laozi
Das meiste Unglück, der schwerste Verdruß, die bitterste Täuschung kommen auf Rechnung unsrer eigenen Schwäche.
Martin Heinrich
Im Leben eines Indianers gibt es nur eine unumgängliche Pflicht: die Pflicht des Gebets – des täglichen Erkennens des Unsichtbaren und des Ewigen. Für ihn besteht keine Notwendigkeit, von sieben Tagen einen für heilig zu erklären, denn für ihn sind alle Tage Gottes Tage.
Ohisesa
Es gibt Denker, denen ein System fehlt – und Systeme, denen ein Denker fehlt.
Otto Weiß
Wein, Weiber und Pferde machen den Männern viel Beschwerde.
Sprichwort