Menschen ohne Einfälle sind den Zufällen hilflos ausgeliefert.
Ernst Ferstl
Die Münze, die du wirfst um dein Glück zu machen hat auch eine Rückseite die du nicht siehst
Anke Maggauer-Kirsche
In der Not fressen wir auch des Teufels Fliegen
Doch fragt man euch: Wie heißt der herbste Schmerz auf Erden? So sagt: Im Liebsten, was man hat, enttäuscht zu werden!
Carl Spitteler
Es wird einmal die Stunde kommen, wo die Zeit selber von uns Rechenschaft fordern wird, was wir all die Jahre getan haben. Von unserer Antwort wird es abhängen, ob wir ihren Weg teilen dürfen oder ob sie über uns hinweggehen wird.
Carl von Ossietzky
Wir müssen stark werden, ohne je unsere Zärtlichkeit zu verlieren.
Che Guevara
Dabei ist es mit den heftigen Freuden ebenso wie mit dem tiefen Schmerz: sie sind stumm.
Denis Diderot
In der Menschheit gibt es Leute, die nach dem Gros fabriziert werden, die Sinne nur halb, und ein Viertelgewissen.
Edmond de Goncourt
Eine Religion – scheint es – kann sich nur erhalten, wenn sie vieles thut, was sie verbietet, vieles unterläßt, was sie befiehlt.
Emanuel Wertheimer
Der Aphorismus gibt dem Rohdiamanten des Gedankens den feinsten Schliff, die letzte Fassung.
Erwin Koch
Über euch hinaus sollt ihr einst lieben! So lernt erst lieben! Und darum mußtet ihr den bitteren Kelch eurer Liebe trinken. Bitternis ist im Kelch auch der besten Liebe...
Friedrich Nietzsche
Mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen des Staates Euch als Gerechtigkeit erscheine.
Friedrich Schiller
Es ist schon viel, wenn man nur einem Herzen unentbehrlich ist, daß es Vermessenheit wäre, an mehr als das zu glauben.
Gottfried Keller
Wenn man eine Sache mit Klarheit zu behandeln vermag, ist man auch zu vielen anderen Dingen tauglich.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich fühle die Blumen über mich wachsen.
John Keats
Man darf nie vertraulich sein, am wenigsten mit seinen Blutsverwandten, auch mit sich selbst nicht. Man kramt sonst zu sehr in seinem Innern herum und das ist schamlos.
Josef Ponten
Je näher man bedeutende Menschen kennen lernt, desto unsympathischer werden sie.
Marcel Reich-Ranicki
Wer betet an? Der glaubt, erfassen zu können. Wer ist demütig? Der glaubt, die Unendlichkeit achte seiner und höre ihn.
Paul Richard Luck
Erst Scharfsinn, Klugheit und Verstand bedarfs, und dann Besitz; Besitz und Macht des Toren sind des eignen Krieges Waffen.
Saadi
Weisheit isst kein Brot.
Sprichwort
Wenn der Mensch der Körper wäre, so gäbe es keine andere Moral als die Hygiene.
Théodore Simon Jouffroy