Wer Leben ins Leben bringen will, muß das Festhalten-Wollen aufgeben.
Ernst Ferstl
Wenn ein Koch keine Petersilie hat, bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Beruf aufzugeben.
Alexandre Dumas der Jüngere
Eines der sichersten Zeichen, um zu erkennen, ob man ein Werk wirklich mit einer reinen Absicht verrichtet habe, ist dies, daß man sich gar nicht beunruhige, wenn es nicht den erwünschten Erfolg hat.
Alfonso Maria di Liguori
Ein Optimist ist ein Mann, der an die Ehe glaubt. Ein Pessimist ist ein verheirateter Optimist.
Anonym
Was der gereifte Mann durch die Erfahrung seines Lebens erlangt hat und wodurch er die Welt anders sieht als der Jüngling und Knabe, ist zunächst Unbefangenheit.
Arthur Schopenhauer
Wir sind Verbraucher von Gütern aller Art – unser Körper inbegriffen.
Emil Baschnonga
Durchsichtig wie der edelste Kristall muß um mich stehn und leuchten rings das All. Kein dunkler Fleck darf fürder an ihn sein. Wie schaff ich das? Ich glüh' mich selber rein!
Emil Gött
Die dienende Liebe ist eine ungeheure Kraft. Sie ist die allergrößte Kraft, und ihresgleichen gibt es nicht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gehen, sich bewegen, fliegen, hasten, rennen, einem Ziel entgegen, ohne es zu kennen.
Frantz Wittkamp
Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen.
Gotthold Ephraim Lessing
Heute schlägt man den Menschen nicht mehr ans Kreuz. man bricht's ihm.
Harald Schmid
Wenn ein Unglücklicher geliebt wird, so weiß er wenigstens sicher, daß man ihn liebt.
Honore de Balzac
Dem Tyrannen steht es wohl an, religiöse Ergebung zu predigen, und die, denen er auf Erden kein Plätzchen verstatten will, an den Himmel zu verweisen.
Johann Gottlieb Fichte
Das Weltbild dieser Kulturwende ist ein grandioses Schachspiel zwischen Weiß und Schwarz, das von zahllosen Wesenheiten gespielt wird auf dem Schachbrett menschlicher Seelen, die sich in Freiheit entscheiden sollen und werden, ob sie vergötterte oder satanisierte Intelligenzen werden wollen, ob sie Aufstieg oder Untergang wählen.
Manfred Kyber
Fast alle unsere Ansichten fassen wir auf die Autorität anderer hin und auf Treu und Glauben.
Michel de Montaigne
Man weiß nie, wieviel Gutes ein einfaches Lächeln tun kann.
Mutter Teresa
Ich habe keins. Ich bin ungläubig. Aber ich bin milde und tolerant. Ich werde nur böse, wenn Gläubige meinen, sie müssten mir ihren Glauben aufzwingen.
Oswalt Kolle
Die Leut' sind so dumm; daß es keine Kunst ist, sie zu beschummeln.
Prosper Mérimée
Es herrscht die Schlechtigkeit, und ab und zu siegt die Gerechtigkeit.
Ulrich Erckenbrecht
Einsamkeit bringt die Poesie zur Entwicklung, die in jeden Menschen vorhanden ist.
Victor Hugo
Ein Schuss wie ein flauer Darmwind.
Werner Hansch