Wer Leben ins Leben bringen will, muß das Festhalten-Wollen aufgeben.
Ernst Ferstl
Vom Doktorvater zur Brust genommen; kam aber nichts heraus.
Alexander Eilers
Das Gebet hat einen langen Arm.
Clemens August Droste zu Vischering
Spiritualität bedeutet, heilsame Qualitäten zu kultivieren.
Dalai Lama
Es steht also fest, daß alles, was gut ist, dadurch gut ist, daß es eine Einheit bildet. Das Seiende geht von Natur der Einheit vorher, die Einheit dem Guten.
Dante Alighieri
Von Dingen, die man nicht braucht, kann man gar nicht genug kriegen.
Eckart von Hirschhausen
Der Geschmack ist ein entthronter Fürst, der von Zeit zu Zeit feierlich Protest erhebt.
Elie Catherine Fréron
Frauen die Gefühle für uns haben, wenn sie sie haben, lassen sie sie sich auch von uns nicht nehmen. Doch haben sie keine Gefühle mehr für uns, beschuldigen sie uns, sie zerstört zu haben.
Erhard Blanck
Die Realität ist stumm und kalt.
Fernando Pessoa
Die höchste Klugheit besteht darin, den Wert der Dinge genau zu kennen.
François de La Rochefoucauld
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
Franz Kafka
Die Flüsse sind unsere Brüder, sie löschen unseren Durst.
Häuptling Noah Seattle
Die Überschätzung eines Menschen kann von allem Luxus der teuerste sein.
Hans Arndt
Nichts ist kummervoller, als unstet leben und flüchtig.
Homer
Das Ziel meiner innigsten Sehnsucht, deren Qual mein ganzes Inneres erfüllte, war Italien, dessen Bild und Gleichnis mir viele Jahre vergebens vorschwebte, bis ich endlich durch kühnen Entschluß die wirkliche Gegenwart zu fassen mich erdreistete.
Johann Wolfgang von Goethe
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jedes Frauenzimmer ist um einen halben Grad feiner als ihr Stand, und jeder Mann um einen halben Grad roher.
Moritz Gottlieb Saphir
Ruhe ist etwas für Kühe. Nichts für Menschen.
Peter Tremayne
Einer musste ja schließlich damit anfangen.
Sophie Scholl
Der Trennung Zeit ist böse Zeit, Doch wird sie drum verrinnen. Traun, wer nicht will von dannen gehn, Der bringt sich selbst ums Wiedersehn - All Leid hat seine Freude.
Theodor Fontane
Er stellte das Denken ein. Aus Vernunftgründen sozusagen.
Werner Mitsch