Wer denkt, bevor er etwas sagt, braucht sich beim Reden nicht mehr zuzuhören.
Ernst Ferstl
Willst du heiraten, so besinn dich fein Sonst bekömmst du Essig statt des Wein!
Abraham a Sancta Clara
Wer nichts begehrt, nichts weiß, nichts liebt, nichts will, der hat, der weiß begehrt und liebt noch immer viel.
Angelus Silesius
Die Reichen müßten sehr glücklich sein, wenn sie nur halb so glücklich wären, wie die Armen glauben.
Charles Tschopp
Überschreitet man das Maß, so wird das Angenehme zum Unangenehmen.
Epiktet
Abstrakte Kunst wird immer beliebter, weil sie der inneren Wirklichkeit des Betrachters nahe kommt.
Erhard Blanck
Konzentration steht für mich während des Spiels an erster Stelle. Ich bin immer voll bei der Sache. Doch lächeln kann ich auch!
Ernst Middendorp
Er hatte mehrere Krankheiten, allein seine Hauptstärke bewies er im asthmatischen Fache.
Georg Christoph Lichtenberg
Man fühlt sich wie in ägyptischen Gräbern. Die Phänomene sind ausgeweidet und mit Zahlen und Zeichen einbalsamiert.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Revolution beginnt im Kopf der Philosophen.
Karl Marx
Versuchungen sind das, was man am liebsten probiert.
Klaus Klages
Die Liebe soll immer auf Appetit gesetzt, doch nie auf Hunger.
Léo Ferré
Das hungrige Volk nimmt weder Vernunft an, noch läßt es sich durch Billigkeit besänftigen, noch durch Bitten bestimmen.
Lucius Annaeus Seneca
Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.
Manfred Hinrich
Heute wie zu allen Zeiten? Oben schwammen auf die Zweiten.
Peter Hille
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten, wäre das Problem. Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben, wo ein endlich Sein in alledem?
Rainer Maria Rilke
Der Weisheit Anfang. (Dubium sapientiae initium.)
René Descartes
Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser. Ausdauer, das ist die Hauptsache.
Theodor Fontane
Je wertloser der Mann ist, um so weniger Achtung hat er vor Frauen.
Theresa Keiter
Religion besteht darin, gerecht und barmherzig zu sein und zu versuchen, alle Mitgeschöpfe glücklich zu machen.
Thomas Paine
Jeder zehnte Dienstmann, der einen Bahnhof ziert, sieht aus wie ein verkleideter Nimrod. Das ist er auch.
Walter Serner