Gefühle blühen. Es könnte Frühling werden mitten im Winter.
Ernst Ferstl
Die Kunst, einzuschätzen, um welche Zeit sich der andere verspäten wird.
Anonym
Und wenn wir keine Versuchungen haben, die wir besiegen müßten, wo bleibt dann die Tugend?
Argyris Eftaliotis
Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.
Arthur Schopenhauer
Wir haben nicht gespielt wie die Weltmeister, sondern wie die Waldmeister.
Berti Vogts
Nichts halten die Reichen für so unentbehrlich wie das Elend.
Emanuel Wertheimer
Die Menschenwürde wird nicht durch Arbeit begründet, aber durch die Arbeitslosigkeit beschädigt.
Ernst Reinhardt
Daß unerreichbar hoch das Vorbild allen Guten und Schönen ob dir steht, das sollte dich entmuten? Ermuntern sollt' es dich, ihm nachzustreben; es steht so hoch, um dich stets höher zu erheben.
Friedrich Rückert
Es lebt sich doch ganz anders an der Seite einer lieben Frau, als so verlassen und allein.
Friedrich Schiller
Wenn es genau auf den Fall ankommt, sind Hochmut und Tiefmut immer unpünktlich: Der eine kommt zu früh, der andere zu spät.
Gregor Brand
Mit dem Genie haben wir am liebsten zu tun, denn dieses wird eben von dem guten Geiste beseelt, bald zu erkennen was ihm nutz ist. Es begreift, dass Kunst eben darum Kunst heiße, weil sie nicht Natur ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir sind die Revolution! Um die Revolution der Gewalt, der materiellen Kräfte und der Diktatur zu vermeiden, müssen wir die Revolution sein, die innere, geistige, moralische, wirklich menschliche Revolution, die den Einzelnen, die Familie, das Unternehmen und das ganze menschliche Gemeinschaftsleben von innen heraus umgestaltet.
Joseph Cardijn
Es kann ganz schön schlau sein, aus Erfahrung nicht klug zu werden. Neue Fehler besitzen einen weitaus höheren Unterhaltungswert.
Karl-Heinz Karius
Das heimliche Lesen und Schreiben war für mich der einzige Weg, gegen meinen Vater zu rebellieren.
Mario Vargas Llosa
Es gehört zum deutschen Bedürfnis, beim Biere von der Regierung schlecht zu reden.
Otto von Bismarck
Narren allein sind würdig, der Weisheit die Schleppe zu tragen.
Peter Bamm
Wahn der Erinnerung, dich zu heben Vermagst du triumphierend nicht Und ruhst als ein verzaubert Leben Im Buch, des Schließe keiner bricht.
Stéphane Mallarmé
Nichts wird gut und vollkommen sein, bevor die Menschen gut und vollkommen sind.
Thomas Morus
Wo etwas Angenehmes ist, muß auch Unangenehmes sein.
Titus Petronius
Künstler entspringen dem Schoß der Nation. So schnell wie möglich.
Ulrich Erckenbrecht
Amor steckt von Schalkheit voll, Macht die armen Weiblein toll.
William Shakespeare