Wenn jemand außer sich gerät, bekommt man einen ungewohnten Einblick in sein Inneres.
Ernst Ferstl
Wie könnt' ich dich vergessen! Dein bin ich allezeit. Mit dir bin ich verbunden, mit dir in Freud und Leid.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Worte des Herrn sind lautere Worte, Silber, geschmolzen im Ofen, von Schlacken geschieden, geläutert siebenfach.
Bibel
Spott ist Selbstlob.
Emanuel Wertheimer
Heutzutage... ist der Mann der Herr, und eine gute, wohlgesittete Frau muß ihm in allen Stücken zu Gefallen leben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein absurder Mensch ist der, der sich niemals ändert.
Francis Bacon
Schon sprechen deutsche Politiker das Wort Europa mit der gleichen Andacht wie das Wort Vaterland aus.
Friedrich Dürrenmatt
An deinen Busen sink ich hin, Und glaube, dass ich selig bin.
Heinrich Heine
Die Dezimierung der Welt ist mit ihrer Dezimalisierung eng verknüpft.
Jürgen Dahl
Kurzsichtig ist der, welcher nur auf den Weg blickt, auf dem er geht, und auf die Wand, an die er sich lehnt.
Khalil Gibran
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das auch Felix Magath und seinem Trainerteam zu verdanken haben.
Lorenz-Günther Köstner
Auch nicht geschriebene Briefe kommen manchmal an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nichts ist so voll und ganz das Werk unseres freien Willens wie Zuneigung und Freundschaft.
Michel de Montaigne
Ich will zugeben, daß eine einzige Vorhersage Jesu Christi unbestreitbar eingetroffen ist: Ich komme nicht, Frieden zu bringen auf Erden, sondern das Schwert.
Percy Bysshe Shelley
Bücher sind ausgezeichnet, wenn man sie richtig handhabt. Werden sie mißbraucht, richten sie Unheil an.
Ralph Waldo Emerson
Seine Thesen klangen bizarr in einer Stadt, die so besonders abgebrüht ignorant war gegenüber allen Ideen, daß etwas anders sein könnte, als es war, die so besonders erstarrt erschien in ihrem Sein, daß der Satz " Wien bleibt Wien" nur deshalb als Lüge empfunden wurde, weil er zu euphemistisch klang: das Verbum "bleiben" war schon viel zu dynamisch.
Robert Menasse
Warum spricht man in allen Zeitungen der Welt von Marx und seiner Lehre? Einer meinte, das läge an der Hoffnungslosigkeit und entsprechenden Harmlosigkeit der Marxschen Lehre. Kein Kapitalist fürchtet diese Lehre, wie auch kein Kapitalist die christliche Lehre fürchtet. Es wäre geradezu vorteilhaft für das Kapital, möglichst viel und breit von Marx und Christus zu reden.
Silvio Gesell
Heimweh ist der Schmerz der Seßhaften.
Stefan Schütz
Am glücklichsten sind nicht die, die am meisten haben, sondern die am meisten danken können.
W.J. Oehler
Widerspruch ist Juckpulver für Tyrannen.
Waltraud Puzicha
Und Manche, die da lächeln, fürcht' ich, Tragen im Herzen tausend Unheil.
William Shakespeare