Ein einfaches Mittel, die Welt zu verbessern, ist, sich und anderen etwas Gutes zu tun.
Ernst Ferstl
Wenn ich eines Arztes bedürftig bin, ist weder der frömmste und sittsamste, noch der eleganteste, sondern der geschickteste der, der mir helfen kann.
Christoph Martin Wieland
Gottes Wille ist unser Friede.
Dante Alighieri
Ein Privileg ist immer unabhängig von sozialer Stellung: Es ist das Privileg der Tüchtigkeit. Jeder kann es erwerben.
Erich Limpach
Es soll ja Ärzte geben, die ihren Patienten Moorbäder verschreiben, damit diese sich schon mal an die feuchte Erde gewöhnen.
Hans Eichel
Weit geduldiger als der Franzose erträgt der Engländer den Anblick einer bevorrechteten Aristokratie.
Heinrich Heine
Das gibt es ja nicht! Diniz dreht sich schon wieder an der selben Stelle!
Heinz Prüller
Wie schön ist es, sich mit der Arbeit zum Wohle der Menschheit zu befassen!
Henri de Saint-Simon
Ohne offenkundig verehrte Gottheit gibt es weder eine Religion, noch eine Wirksamkeit menschlicher Gesetze.
Honore de Balzac
Die meisten tragen das Gedächtnis wie Uhrtaschen bei sich, ohne etwas hineinzutun.
Jean Paul
Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.
Jean-Jacques Rousseau
Aus meiner tiefsten Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.
Joachim Ringelnatz
Manche halten sich für altersweise und sind nur altklug geblieben.
Karl Feldkamp
Die Seele, die den Leib verlassen hatte, irrte im Reiche der Einöde und Kälte umher und begegnete einem schrecklichen Weibe, das liederlich und mißgestaltet war. Wer bist du? – frug die Seele. Wer bist du, so ekelhaft und abscheulich, schlimmer als alle Teufel? Und das Gespenst antwortete: – Ich bin – das Ebenbild deiner Taten!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Sieg liebt Mühe.
Matthias
Man muß die Menschen mit Sanftmut und Geduld tragen, wenn es anders nicht Kurzweil, sondern Ernst ist, daß man das Ihre und nicht das Seine sucht.
Matthias Claudius
Das Gestern schwand, wer kennt das Morgen? Das Jetzt zu nützen, laßt uns sorgen!
Saadi
Drei Viertel meiner ganzen literarischen Tätigkeit ist überhaupt Korrigieren und Feilen gewesen.
Theodor Fontane
Wenn wir nicht länger in der Lage sind, eine Situation zu ändern, sind wir gefordert, uns selbst zu ändern.
Viktor Frankl
Die Post ist die Trösterin des Lebens, denn sie verwandelt Abwesende in Gegenwärtige.
Voltaire
Allzuviel ist ungesund. Gilt das am Ende auch für die Gesundheit?
Werner Mitsch