Gefühle lassen sich leichter ausmalen als ausdrücken.
Ernst Ferstl
Oh es ist entsetzlich! Immer in Enttäuschungen sich verzehren! Immer wünschen nie befriedigt sein! Meine Phantasie tötet mich. oh ja, ich bin sehr unglücklich!
Alfred de Musset
Gott schuf die Welt. Er war Satiriker.
André Brie
Was die Menschen Glück nennen, ist das Gemeinste am Leben, den Niederträchtigsten am leichtesten erreichbar.
August Pauly
Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.
Carl von Clausewitz
Es ist immer falsch, sich entmutigen zu lassen.
Dalai Lama
Es ist erlaubt, Fehler zu haben. Aber ist strengstens verboten, Fehler zu machen.
Die Zukunft nimmt keine Rücksicht auf das, was hinter uns liegt.
So seid ihr Frauen: Wenn ihr einzig euch geliebt vom Manne wißt, nur dann fehlt nichts an euerm Glück. Doch wo ein Mißstand eure Rechte kränkt, da wird, was noch so glücklich noch so schön, als Feindlichstes geachtet.
Euripides
Wer sich dumm stellt, kommt oft weiter als der, der Schlauheit zeigt.
Guido Gezelle
Ein jeder schreckt seinen Feind mit dem, worin er stark ist.
Horaz
Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Schein, was ist er, dem das Wesen fehlt? Das Wesen, wäre es, wenn es nicht erschiene?
Denn bei dem Volk, wie bei den Frauen, steht immerfort die Jugend obenan.
Man muß die Leute an ihren Einfluß glauben lassen - Hauptsache ist, daß sie keinen haben.
Ludwig Thoma
Alle Zufälle des Lebens sind Materialien, aus denen du machen kannst, was du willst.
Novalis
Niemand kann eine glänzende Rede halten, wenn keiner zuhört. Niemand kann großzügig sein ohne jemanden, der seine Geschenke annimmt.
Peter Hohl
Jeder macht sich vor der Geschichte so lächerlich, wie er will und kann.
Rolf Hochhuth
Geschwätzigkeit beruht auf der Schwäche eines Schließmuskels.
Werner Horand
Aber mit der Zeit wirst du alt, dann siehst du den Tod. Dann begreifst du, dass nichts nichts nicht Macht noch Ruhm, Reichtum, Genuss oder Schmerzlosigkeit soviel wert ist wie die einfache Fähigkeit zu atmen, wie das einfache Am-Leben-sein bei aller Qual des Sich-erinnern-müssens und allem Leid durch den unwiederherstellbaren, abgenutzten Körper; nur zu wissen, dass man am Leben ist.
William Faulkner
Das Vorrecht des Menschen ist es, aufrecht auf zwei Beinen zu gehen und nicht auf allen Vieren und dadurch genötigt zu sein, die Hände zum Himmel zu erheben.
Yehudi Menuhin