Gemeinsam schweigen. Aus der Stille gebacken wird das Wort zu Brot.
Ernst Ferstl
Natürlich weiß ich, was mich noch aufheitern könnte, Peg! Aber ich glaube nicht, dass du mich verlassen wirst!
Al Bundy
Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude.
Charles de Montesquieu
Es gehen viel Straßen zur Armuth und auf die wüsten Häuser Darbstett und Mangelburg.
Christoph Lehmann
Verlorne Jugend – schlimmes Wort! Verlornes Alter – alles fort.
Eduard von Bauernfeld
Willst du offenkundig sehen, was für eine gottlose Sache der Krieg ist, so nimm wahr, von welchen Leuten er geführt wird.
Erasmus von Rotterdam
Wer die Menschheit auf ihre Grenzen zurückweist, der erwirbt sich ein größeres Verdienst, als wer sie bei ihrem Streben gegen das Unermeßliche unterstützt.
Friedrich Hebbel
Hier wendet sich der Gast mit Grausen.
Friedrich Schiller
Ich will doch sehn, wer mich hält, – wer mich zwingt, – wer der Mensch ist, der einen Menschen zwingen kann.
Gotthold Ephraim Lessing
Zum Sklaven der Gewohnheit zu werden, bringt immer Nachteil. Des Nachdenkens sollte man auch durch gute und löbliche Gewohnheiten sich nie überhoben glauben. Sonst sind auch diese nicht vor Ausartung gesichert und werden dem Fortschritt im Guten hinderlich.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo die Freiheit ihre Geschäfte selbst zu führen vermag, wird sie Demokratie.
John Dos Passos
Wenn die Liebe nicht mehr glauben darf, wo ist das Ende des Zweifels? In der Liebe ist das Vertrauen alles; wer nicht vertrauen kann, ganz und ungeteilt und aus vollem, aus vollstem Herzen, der kann nicht lieben. Aber wer getäuscht wird? Die Liebe kann sich niemals in Haß verwandeln, nein! Das kann sie nicht in edlen Herzen. Aber sie kann sich in Verachtung verwandeln: und das ist schlimmer...
Julius Rodenberg
Es ist viel Müssen in meinem Leben, daß ich selten zum Wollen komme.
Otto von Bismarck
Wer Gott mehr fürchtet als liebt, liebt sich selbst mehr als Gott.
Ramon Llull
Proletarier und Milliardäre sind von Natur aus gleich inhuman, wenn sie die Macht dazu haben.
Rolf Hochhuth
Eine Seele ohne Phantasie ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Roswitha Bloch
Erst Scharfsinn, Klugheit und Verstand bedarfs, und dann Besitz; Besitz und Macht des Toren sind des eignen Krieges Waffen.
Saadi
Was ist die Jugend? Ein Traum. Was ist die Liebe? Der Inhalt eines Traumes.
Søren Kierkegaard
Das Buschmesser kennt seinen Besitzer nicht, deshalb schneidet es jeden.
Sprichwort
Wer die Kraft in sich fühlt, sich einen ehrenvollen Platz selbst zu erringen, der wird zu stolz sein, von einem Vorrecht Gebrauch zu machen; kann er dies nicht, dann soll er verzichten und nicht mehr beanspruchen, als ihm gebührt.
Wilhelmine von Hillern