Wer glaubt, sich verstellen zu müssen, um geliebt zu werden, verstellt sich damit jegliche Aussicht auf eine Liebe ohne Wenn und Aber.
Ernst Ferstl
In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.
Adolph Freiherr Knigge
Mit scheint, daß wir alles erst dann erleben, wenn's schon vorüber ist.
Alexander von Villers
Warum soll ich mein Schicksal auch noch mit Geduld tragen? Es ist ohne Geduld schon schwer genug.
André Brie
Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.
Carl Hilty
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, man lernt mit der Zeit nur, besser zu verdrängen, was einem weh getan hat.
Cosma Shiva Hagen
In guten Zeiten sucht man seine Berufung zu verwirklichen, in schlechten seine Abberufung zu vermeiden.
Ernst Reinhardt
Die Götter wollen nicht der Menschen Blut, sie wollen, daß sie leben und gedeihen.
Friedrich Halm
Zwischen zwei gleich guten Sachen kann man sich in der Wahl nicht irren.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Arme hat keine Erziehung nötig; die für seinen Stand ausreichende wird ihm schon durch die Verhältnisse aufgezwungen; er wäre nicht in der Lage, sich eine andere zu verschaffen.
Jean-Jacques Rousseau
Leider ruht auf dem, was Advokatenhände berühren, so leicht ein Fluch.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Entdeckungen sind die Früchte von unzähligen Versuchen gewesen.
Johannes von Müller
Ich bin ein Gegner der Demokratie, wenn ich mich jetzt zu den Grundfragen meiner politischen Einstellung äußern soll.
Kurt Huber
Immer steht jeder Mensch Gott allein gegenüber.
Louis-Benoît Picard
Vieles kann der Mensch entbehren, nur den anderen Menschen nicht.
Ludwig Börne
Denn ein Volk ist nur frei, wenn es aus lauter Herren besteht, da Freiheit die Achtung der Rechte anderer zu ihrer Bedingung hat und darum das Vorhandensein von Rechten anderer verlangt, um selbst existieren zu können.
Paul de Lagarde
Der liebe Gott hat jedes Haar auf unserem Kopf gezählt, das heißt aber nicht, daß er es auch kämmen muß.
Pavel Kosorin
Um eines kleinen Bissens Fleisches willen berauben wir eine Seele des Lichtes und der Spanne von Zeit, in die sie hineingeboren wurde, sich daran zu erfreuen.
Plutarch
Es gibt im übrigen nichts, was die Gestalt, das Verhalten und den Charakter eines Menschen so verschönert und veredelt wie das Bestreben, Liebe auszustrahlen und Freude um sich zu verbreiten.
Ralph Waldo Emerson
Die Sintflut war nur eine Vorgabe.
Stefan Schütz
Nur was wir glauben, wissen wir gewiß.
Wilhelm Busch