Eines der schwierigsten Fächer in der Schule der Liebe ist das Loslassen-Lernen.
Ernst Ferstl
Die Musik wird als Ausdrucksmittel benutzt, als Ton zur rechten Zeit.
Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski
Großer Vorsicht bedarf es bei denen, die zu ertrinken im Begriff sind, um ihnen ohne eigene Gefahr Hilfe zu leisten.
Baltasar Gracián y Morales
Den Spießer reizt beim Sex nur noch sein schlechtes katholisches Gewissen...
Elmar Kupke
Optimisten werden jeden Abend um einen Tag reicher, Pessimisten um einen Tag ärmer.
Die Zahl der Optimisten ist am Morgen größer als am Abend, bei den Pessimisten ist es übrigens genauso.
Wer den Menschen traut, wird oft betrogen, wer ihnen aber mißtraut, der ist ein Betrüger seiner selbst und der anderen.
Gorch Fock
Schalke war für vier Minuten Deutscher Meister und wir finden: Das reicht!
Harald Schmidt
Der einzig wirklich gefährliche Feind des Menschen ist der Mensch selber.
Henry Irving
Wo der Starke auf den Schwachen trifft, ist das Gesetz die Freiheit des Schwächeren.
Jean-Jacques Rousseau
Der Schauspieler, der nicht die Schönheiten des Dichters aufdeckt, der verdeckt sie.
Johann Jakob Mohr
Nicht größern Vorteil wüßt' ich zu nennen als des Feindes Verdienst erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ihre Entstehung verdanken die Meisterwerke dem Genie, ihre Vollendung dem Fleiß.
Joseph Joubert
Es gibt Heuchler, die mit einer unehrlichen Gesinnung prahlen, um unter solchem Schein sie zu besitzen.
Karl Kraus
Jeder versteht nur seine eigene Poesie. Jede Zeit versteht nur ihre eigene Naturauffassung. Der ist reich, der viele hat.
Kurt Tucholsky
Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiß sei.
Martin Luther
Geburt macht edel, behauptest du! Nur ein Zitat; Die Tugend adelt mehr als das Geblüt, in der Tat. Ohne Gelehrsamkeit und edle Taten, bleibst du schutzlos wie ein Vogel in Not geraten. Ob dein Vater vom Beruf Arzt oder große Heiliger, was nutzt? Deine Räude bleibt deine Peiniger. Nur Den Armseligen ist Beistand von Töten gerecht, Adel gibt keine Tugend, Adel hat kein Erbrecht.
Nasser Chosrau
Das löbliche Streben wird zur Torheit, wenn dabei das vorhandene Gute übersehen wird.
Otto von Bismarck
O pfui der Lüge – und doch wie frostig wäre das Leben, wenn wir uns nicht mehr selbst belügen würden.
Peter Sirius
Auffallend schöne Frauen erregen schon am zweiten Tag nicht mehr die gleiche Bewunderung. Das ist ein großes Unglück für sie... Weil ihre Vorzüge allen Menschen sichtbar und eine äußerliche Auszeichnung sind, so stehen auf der Liste ihrer Anbeter gar viele Dummköpfe, Serenissimi, Millionäre.
Stendhal
Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.
William Shakespeare