Der Lauf der Welt kann eine Entschuldigung dafür sein, daß wir versuchen, unseren Problemen davonzulaufen.
Ernst Ferstl
Ich gehe lieber auf der Erde, die mir auf Schritt und Tritt widersteht, als auf dem Wasser, das mir dauernd nachgibt.
Arthur Feldmann
Niemand unter den Sterblichen ist so groß, dass er nicht in ein Gebet eingeschlossen werden könnte.
Bertolt Brecht
Friede sei mit euch!
Bibel
Lachen ist die zweite Sprache der Frauen. Die Mehrzahl der Anreden beantworten sie hiermit.
Franz Huemer
Das ist der Geist des Menschen, daß er Gott erkennt, daß er ihn wahrnimmt, den Verborgenen ahnt in der Natur, in seiner Brust ihn vernimmt, ihn anbetet in seinem Herzen.
Friedrich Heinrich Jacobi
Ist nicht im Innern Sonnenschein, von außen kommt er nicht hinein.
Friedrich von Bodenstedt
Die Hälfte aller Gespräche unter Krankenschwestern betreffen die eigene Befindlichkeit.
Gerhard Kocher
Naturschützer haben schon immer gewußt, dass der Mensch nur stört und die Natur an ihrer freien Entfaltung hindert.
Hans Lippmann
Ich würde eigentlich gern gepflegt Drogen nehmen, aber ich habe so wahnsinnige Angst vor Sucht und schlechten Spritzen und Gesindel, das mich erpresst.
Harald Schmidt
Wer scharf denkt, wird Pessimist. Wer tief denkt, wird Optimist.
Henri Bergson
Adieu, meine Freunde. Ich fahre zum Ruhm.
Isadora Duncan
In der Schule sollte nicht nur gelehrt werden was man fürs Leben braucht, sondern auch wie man es gebraucht und damit umgeht.
Jan Wöllert
Ein großer Gelehrter ist selten ein großer Philosoph; und wer mit Mühe viel Bücher durchblättert hat, verachtet leicht das einfältige Buch der Natur, und es ist doch nichts wahr, als was einfältig ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Manch Buch ist erst beim zweiten Lesen gut.
Manfred Hinrich
Die Jugend ist das Paradies, und nur in ihr blüht der Baum des Lebens, und nur in diesem Paradies hört man die Stimme Gottes durch die Welt gehen, und man hört, was die Vögel sprechen, was die Blumen erzählen, was die Bäume lispeln und die Bäche plaudern. Das spätere Leben ist nichts als der Auszug aus dem "Verlorenen Paradies".
Moritz Gottlieb Saphir
Die Mehrzahl der Adeligen erinnert an ihre Vorfahren, wie ein italienischer Cicerone an Cicero erinnert.
Nicolas Chamfort
Die Welt wäre unwohnlich – ohne Hintertüren.
Otto Weiß
Die Tugend eines Mannes und eines Weibes sind nicht verschieden.
Plutarch
Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!
Willy Breinholst
Mit der Wahrheit ist es wie mit einer stadtbekannten Hure. Jeder kennt sie, aber es ist peinlich, wenn man ihr auf der Straße begegnet.
Wolfgang Borchert