Was uns niederdrückt, bringt uns nicht weiter.
Ernst Ferstl
Das Kreuz auf Golgatha kann dich nicht von dem Bösen, Wo res nicht auch in dir wird aufgericht, erlösen.
Angelus Silesius
Langeweile, du bist ärger als ein kaltes Fieber.
Arthur Schopenhauer
Die Menge ist ein dummes Tier, auf dessen Rücken sich jeder schlaue Glücksritter schwingen kann und trägt sie ihn einmal, so bringt ihn keiner mehr herunter als die Zeit. Diese aber sicher.
August Pauly
Die Vernunft allein ist meine Königin.
Cyrano de Bergerac
Schicksalsschlag: Der Traum seines Lebens erfüllte sich.
Emil Baschnonga
Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen.
Eva Herman
Und zur Vergrößerung meines Kummers muß meine Frau mein elendes Leben teilen, während sie meine Fehler nicht geteilt hat.
Francis Bacon
Doch vergiß es nicht: die Träume, sie erschaffen nicht die Wünsche, die vorhandenen wecken sie.
Franz Grillparzer
Eher wird ein Bayer Papst, als dass ein Bayer Kanzler wird.
Hans Well
Doch wenn des Menschen Tage erfüllt sind, soll er den Tod nicht mit einem bösen Gesicht empfangen.
Honore de Balzac
Die Verbindung einer Reisegesellschaft ist eine Art von Ehe, und man findet sich bei ihr auch leider, wie bei dieser, oft mehr aus Konvenienz als aus Harmonie zusammen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie viele von unsern Gedichten würden aushalten, auf dem Markte oder sonst unter freiem Himmel gelesen zu werden.
Die Sprachen sind die Scheiden, darin die Schwerter des Geistes verborgen stecken.
Martin Luther
Nicht durch demütiges Bitten, noch durch Berufung auf die Billigkeit oder das Mitleid sichert man die Würde und Unabhängigkeit einer Nation, sondern durch den Kampf! Mitleid und Billigkeit erbetteln ist kein Lebensprinzip.
Mustafa Kemal Atatürk
Wer behauptet, München sei eine Weltstadt mit Herz, der hat keines.
Oliver Hassencamp
Taktlosigkeit ist der Entschluß, etwas zu sagen, was alle denken.
Oscar Wilde
Wer mir schmeichelt ist mein Feind, wer mich tadelt ist mein Lehrer.
Sprichwort
Lohnt es, vor achtzehn Leuten zu reden, wo man eigentlich mit fünfzig bis siebzig hätte rechnen dürfen? Es lohnt. Man darf diejenigen, die gekommen sind, nicht dafür strafen, daß die anderen schwänzten.
Theodor Heuss
Recht ist, was der Freiheit dient.
Thomas Dehler
Ich bin zahlreicher als meine Gegner. Einer, an Gottes Seite, ist eine Mehrheit.
Wendell Phillips