In Augenblicken, in denen wir wir selbst sind, spiegelt sich die Ewigkeit.
Ernst Ferstl
Witzbold – ein schlechter Charakter.
Blaise Pascal
Die Menschen glauben aufrichtig, die Ruhe zu suchen, und suchen in Wirklichkeit nur die Unrast.
Die Verteidigung ist leichter als der Angriff; denn alle Zeit, welche ungenutzt verstreicht, fällt in die Waagschale des Verteidigers.
Carl von Clausewitz
Das Wissen von heute ist morgen überholt, aber behält als Vorstufe neuer Erkenntnisse seinen Wert.
Ernst Reinhardt
Man sollte sich nicht festlegen, nicht bei Liedern, nicht bei Frauen.
Fanny Morweiser
Durch Reisen lernen wir wechselseitige Duldung und durch wechselseitige Duldung wechselseitige Liebe.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit.
Friedrich Schiller
Der Irrtum ist nicht Mangel an Geist, sondern verkehrter Geist. Daher der Irrtum höchst geistreich und doch Irrtum sein kann.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Es gibt keine wichtigere Lebensregel in der Welt, als die: Halte dich, soviel du kannst, zu Leuten, die geschickter sind als du, aber doch nicht so sehr unterschieden sind, daß du sie nicht begreifst.
Georg Christoph Lichtenberg
Genieße still zufrieden den sonnig heit'ren Tag, du weißt nicht, ob hienieden ein gleicher kommen mag.
Johannes Sturm
Das Volk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird.
John Stuart Mill
Ich hoffe jedenfalls, dass die Güte das ist, was die Frauen auszeichnet. Denn wir wollen mit ihrer Hilfe die Wahlen gewinnen.
Konrad Adenauer
Ich habe zwar einen politischen Standort, aber keinen persönlichen politischen Ehrgeiz.
Leo Kirch
Was mich beunruhigt, ist die Tatsache, dass das Internet uns von den wahren Problemen ablenkt.
Neil Postman
Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.
Novalis
Wo Gegengift ist, bringt nicht Gift den Tod.
Saadi
Jede Verbesserung ist ein Fortschritt, aber nicht jeder Fortschritt eine Verbesserung.
Sigmund Graff
Eine Zeitung ist "Imma im Druck".
Sprichwort
Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Voltaire
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern