Im großen und ganzen ist die heutige Welt nicht mehr groß und ganz, sondern vielmehr klein und zerbrechlich.
Ernst Ferstl
Andere meinen immer sie wüßten es besser obwohl sie es eigentlich besser wissen müßten
Anke Maggauer-Kirsche
Ich will keinen Glauben besitzen, ich brauche einen Glauben, der mich besitzt.
Charles Kingsley
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts.
Elias Canetti
Rechne die unvollkommenen Tage zusammen. So kommt eine Summe Freude und Leben heraus.
Friedrich Hölderlin
Nicht daran wie eine Seele sich der anderen nähert, sondern wie sie sich von ihr entfernt, erkenne ich ihre Verwandtschaft und Zusammengehörigkeit mit der anderen.
Friedrich Nietzsche
Die Tragik des Fußballs ist, dass Schönheit nicht immer erfolgreich ist.
Günther Netzer
Wer weiß, ob dem heute so verrufenen Dilettantismus nicht eine wichtige Aufgabe bevorsteht.
Houston Stewart Chamberlain
Indem wir die Seelen der großen und guten aller Zeiten lesen, lernen wir aus den Erfahrungen vergangener Jahrhunderte, wie die Leidenschaften zu mildern und zu regieren; sie führen uns zum Verständnis des Menschen der gegenwärtigen Zeit, dessen moralische Natur ewig dasselbe bleibt.
Jean de la Bruyère
Die Theologie gestattet der Vernunft nur Fastenspeisen.
Jean Paul
Gestorbne Freunde sind Ketten, die uns von der Erde ziehen und fester mit einer bessern Welt verknüpfen.
Wir waren nicht glücklich, als wir im Hintertreffen lagen.
Jürgen Klinsmann
Es ist viel leichter die Dinge zu leugnen, als sie zu erklären.
Mariano José de Larra
Frankreich, das Land, wo es oft nützlich ist, seine Laster sehen zu lassen, und immer gefährlich, seine Tugenden zu zeigen.
Nicolas Chamfort
Der heilige Florian - mit dem Motto: Schütz unser Haus, steck das des Nachbarn an , der hat in Deutschland an 365 Tagen Namenstag.
Norbert Blüm
Wer alles schwarz sieht, für den geht die Sonne am Morgen unter.
Phil Bosmans
Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist. Du weißt und Gott weiß es auch - dass einer von deiner Sorte genug ist.
Ralph Waldo Emerson
Daß einer Christ geworden, erkennt man daran, daß er – wie Rebekka – handelt: Ich will nicht bloß dir zu trinken geben, sondern auch deinen Kamelen.
Søren Kierkegaard
Licht und Luft heilen, und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet doch ein gütiges Herz.
Theodor Fontane
Die größte Förderung verdankt das menschliche Geschlecht der Technik, d.h. der Kunst, Körper und ihre Bewegungen zu messen, schwere Lasten zu bewegen, zu bauen, Schiffahrt zu treiben, Werkzeuge zu jeglichem Gebrauch herzustellen, die Bewegungen am Himmel, die Bahnen der Gestirne, den Kalender und so weiter zu berechnen.
Thomas Hobbes
Der Wahnsinn war wohl eine Krankheit, die von ihren Opfern unbemerkt blieb.
Walter Moers