Viele wollen sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen. Wahrscheinlich wollen sie nicht an Langeweile zugrunde gehen.
Ernst Ferstl
Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?
Aristoteles
Es geht darum, alle Erscheinungen als Spiel zu begreifen.
Dalai Lama
Es gibt auch Eitelkeit mit umgekehrtem Vorzeichen. Der wahre Snob bemüht sich um Orden nur, um sie nicht zu tragen.
Daniele Vare
Ein Ungewöhnlicher braucht nur einmal gewöhnlich zu sein, gleich berufen sich alle Gewöhnlichen auf ihn.
Emil Gött
Unser Hirn ist der Nabel unserer Gedankenwelt.
Spenden sind Blitzableiter am Hause der Reichen und Mächtigen.
Erwin Koch
Folgen Sie der Dame, so entflieht sie Ihnen, entfliehen Sie ihr, so werden Sie von ihr verfolgt.
François de La Rochefoucauld
Das Leben ist ein Mysterium, das man vom schöpferischen Herzen aus erlebt.
Friedrich Lienhard
Man lobt die Redlichkeit und sieht sie nicht hier oben. Man tut gar recht: Sie starb! Gestorbne muß man loben.
Friedrich von Logau
Denn alles in der Welt hat seine Grenzen, und von der Liebe zum Haß ist's nur ein kleiner Schritt.
Johann Friedrich Bahrdt
Die Grenze des menschlichen Verstandes liegt gewöhnlich da, wo das Mein und Dein aufhört.
Johann Jakob Mohr
Solche Sprüchlein, wenn man oft daran denkt und sie befolgt, sind gleich als leuchtende Sternlein, mit welchen wir auf guten Wegen bleiben und zu Gott kommen.
Johann Peter Hebel
Der Erfolg macht selten Freunde.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schreibpapier – Tanzfläche der Gedanken.
Manfred Hinrich
Das ist menschlich. Wir lassen gewöhnlich jemand anderen für unsere Versäumnisse büßen, wenn sich ein plausibler Grund dafür findet.
Mark Twain
Junge Menschen sollten viel den Palavern der Alten lauschen.
Sprichwort
Ein Mann ist oft noch zu jung, um zu heiraten, aber nie zu alt, um zu lieben.
Irrt nicht die Masse in Potenz?
Stephan Sarek
Man muß das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.
Theodor Heuss
Ich verachte den Adel, welchen bloß das Glück erteilt und der nicht durch persönliche Verdienste erworben und unterstützt ist.
Ulrich von Hutten