Das Vergolden der Vergangenheit ist eine Materialverschwendung erster Klasse.
Ernst Ferstl
Wir treiben zu wenig innere Politik!
Alois Essigmann
Ein Schotte sitzt gut gelaunt in der Eisenbahn. Sie fahren in Urlaub? fragt sein Gegenüber. Ich bin auf der Hochzeitsreise. Und ihre Frau? Ist daheim. Kennt die Gegend schon.
Anonym
Jeder kommt mal an den Punkt, wo er sich entscheiden muss, ob er hart bleiben oder davonlaufen will.
Charles Bukowski
Der Pegel der Kultur steht am tiefsten, wenn sie am eindeutigsten ist.
Egon Friedell
Kann man etwas erwarten, das man selbst nicht zu geben vermag?
Else Pannek
Was dem Leibe der Sport, ist dem Geiste das Wort.
Friedrich Löchner
Die Süßigkeit des Rausches kommt aus des Weines Herbe.
Hafis
Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.
Joyce Brothers
Die jungen Leute sprechen so viel vom Leben, weil sie es nicht kennen. Es würde ihnen die Rede verschlagen.
Karl Kraus
Auf dem Berge sitzt ein satter Gott und predigt von Genügsamkeit.
Konstantin Wecker
Alles, was echtes Leben hat, geht aus von moralischer Energie, die, ihrer selbst gewiß, entweder die Welt in freier Tätigkeit zu durchdringen trachtet oder den feindlichen Kräften wenigstens einen unüberwindlichen Widerstand entgegenstellt.
Leopold von Ranke
Wissen ist Macht, Glauben ist Kraft, Mit beiden der Schwächste Wunder schafft.
Ludovica Hesekiel
Man muß nicht nur untersuchen, was einer sagt, sondern was er damit sagt und was für Gründe ihn dazu bewegen.
Marcus Tullius Cicero
Dass mein normales leben noch funktioniert, ist ein Erfolg.
Mark Knopfler
Leichtsinn der Jugend verfliegt, die Zeit veredelt die Kräfte, Thorheit im Alter ist Schwamm, der eich'ne Bohlen zerstört.
Martin Heinrich
Der Fehler der Menschen ist, daß sie ihre eigenen Fehler liegen lassen und auf anderer Leute Fehler Unkraut jäten, daß sie Schweres von andern verlangen und sich selbst nur Geringes zumuten.
Mengzi
Wie die Eltern sind, wie sie durch ihr bloßes Dasein auf uns wirken – das entscheidet.
Theodor Fontane
Das Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesen Kampfplatz verlassen darf, und daß er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Alle vereinigten Laster aller Zeiten und Länder werden nicht dem Unheil gleichkommen, welches ein einziger Krieg verursacht.
Voltaire
Daß die Menschen immer mehr sein wollen als sie sind, ist eine der stärksten Quellen unseres Elends.
Wilhelm Heinse