Die denken, bevor sie etwas sagen, kommen heutzutage nicht mehr zu Wort.
Ernst Ferstl
Hitler hatte übergroße, sprechende Augen.
Albert Speer
Konservatismus ist Staffellauf auf der Stelle.
Alberto Moravia
Nackte Tatsache: Lustobjekt der Positivisten.
Alexander Eilers
Zahnarzt: ein Taschenspieler, der, während er Metall in deinen Mund hineinsteckt, Münzen aus deiner Tasche herauszieht.
Ambrose Bierce
Computer können einem demütigen, wie man seit Inbetriebnahme des Videorecorders nicht mehr gedemütigt wurde.
Andreas Malessa
Wer Eitelkeit zum Mittagessen hat, bekommt Verachtung zum Abendbrot.
Benjamin Franklin
In England gibt es drei Soßen und dreihundertsechzig Religionen, in Frankreich drei Religionen und dreihundertsechzig Soßen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, doch gerade dann kommt mir der Gedanke, daß es auch diesen Tag nur einmal gibt in meinem Leben.
Eva von Tiele-Winckler
Ich bin nicht im Ozean aufgewachsen, in der Tat nicht einmal in der Nähe des Ozeans, sondern in der Wüste. Deswegen war es ein erfreulicher Kontrast, den Ozean zu sehen. Und ich mag ihn ganz besonders, wenn ich fische.
George W. Bush
Viele Menschen verlieren die seelische Kompetenz, irgenwo anzukommen.
Gerhard Schulze
Die Toten wissen genau, daß die Gebete für ihre ewige Ruhe den Lebenden gelten.
Gregor Brand
Sobald man in Gesellschaft ist, nimmt man vom Herzen den Schlüssel ab und steckt ihn in die Tasche. Diejenigen, welche ihn stecken lassen, sind Dummköpfe.
Johann Wolfgang von Goethe
Lassen sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.
Es gibt Leute die sagen, man müsse ein Intellektueller sein, um klassische Musik zu verstehen; man brauch eine besondere Vorbildung, um sich richtig würdigen zu können. Es gibt Musik für die Massen, sagen sie, und Musik für die Auserwählten. Das ist nicht wahr! Es gibt nur gute und schlechte Musik.
John Knittel
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird.
Ludwig Fulda
Warum die Vergänglichkeit fürchten, wo wir doch von ihr leben.
Manfred Hinrich
Wer allzu scharf ein Waffen schleift, der lähmt sich selbst, so er drein greift, denn gar zu scharf macht Scharten viel, auch bricht, was G'walt schnell biegen will.
Nicolaus Hermann
Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.
Otto Rehhagel
Stehe langsam auf, und fange den Tag richtig an - mit dem rechten Fuß. Stelle dich ruhig vor den Spiegel und blinzle dir zu - mit dem linken Auge. Falls dein Gegenüber dich blöd anschaut, versuch es einmal mit dem rechten Auge.
Petrus Ceelen
Denn als der Mensch in den Garten Eden gesetzt wurde, kam er dahin 'ut operaretur', daß er ihn bearbeite, was beweist, daß der Mensch nicht zur Muße geboren wurde.
Voltaire