Wer immer will, was die anderen wollen, bekommt so gut wie nie, was er wirklich bräuchte.
Ernst Ferstl
Die alten Götter ziehen ein, nur mit neuen Masken.
Adolf von Harnack
Der erste Grund der Philosophie.
Aristoteles
Ehrlichkeit ist das Fundament jeder menschlichen Beziehung, im Privaten wie im Beruflichen.
Bernhard Bueb
Die ideale Liebe ist immer so unpraktisch für den Alltag...
Elmar Kupke
Wie kurzsichtig jammern wir über Unglück, wo wir dankbaren Herzens das wahre Glück erkennen sollten, das mit diesem Unglück uns geworden.
Emmy von Rothenfels
Die nichts geschenkt haben wollen, empfinden jedes noch so gutgemeinte Geschenk als Demütigung.
Als absurd bezeichnen wir, was nicht möglich ist und trotzdem passiert; was möglich ist, aber nicht passiert, bezeichnen wir als typisch.
Gabriel Laub
Da die wahren Tugenden nur Gewohnheiten sind, so erkühne ich mich zu sagen: Wahrhaft tugendhaft ist nur, wer Tugend übt, ohne daß es ihm die geringste Mühe macht.
Giacomo Casanova
Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden.
Jakob Lorber
Der Mensch ist der erste Freigelassene der Schöpfung; er stehet aufrecht.
Johann Gottfried Herder
Oh großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in seinen Mokassins gelaufen bin.
Lachender Fuchs
Doch, was alle Freundschaft bindet, ist, wenn Geist zu Geist sich findet.
Ludwig Uhland
Viele Aber sind der Regel Tod.
Manfred Hinrich
Dogmen lachen Beweise aus.
Wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.
Mark Twain
In sich gehn macht stark und wahr, in sich grübeln unfruchtbar.
Otto Sutermeister
Ja, teurer Freund, du hast sehr recht: Die Welt ist ganz erbärmlich schlecht, ein jeder Mensch ein Bösewicht. Nur du und ich natürlich nicht.
Paul Baehr
Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.
René Descartes
Die Schönheit ist nur ein Versprechen von Glück.
Stendhal
Was unheilbar: Vergessen sei's: Geschehn ist, was geschehn.
William Shakespeare