Um uns selbst verwirklichen zu können, müssen wir uns zunächst einmal selbst finden.
Ernst Ferstl
Wir sollten niemals aus den Augen verlieren, dass der Weg zur Tyrannei mit der Zerstörung der Wahrheit beginnt.
Bill Clinton
Wenn du dem Wind die Segel ließest, dann würdest du fahren, nicht wohin dein Wille strebte, sondern wohin das Wehen triebe; wenn du den Schollen den Samen vertrautest, würdest du tragende und unfruchtbare Jahre unter sich abwägen. Du hast dich dem Schicksal zur Herrschaft gegeben: du mußt dich in die Gewohnheiten dieses Herren schicken. Du versuchst, den Schwung des rollenden Rades aufzuhalten? Aber, törichtester aller Sterblichen, wenn es zu stehen beginnt, hört es auf, Geschick zu sein!
Boëthius
Die Männer regieren die Welt und die Frauen ihre Männer. Was wollen sie noch mehr?
Bogumil Goltz
Es ist die Natur des Geistes, aus sich selbst heraus klar und erkennend zu sein.
Dalai Lama
Die großen Dichter, die großen Schauspieler, und vielleicht im Allgemeinen alle großen Nachahmer der Natur, wer immer sie auch seien, besitzen eine blühende Einbildungskraft, richtiges Urtheil, feinen Tact und einen nie fehlgehenden Geschmack, sind aber die am wenigsten gefühlvollen Wesen. Sie sind für zu viele Dinge geeignet, sie sind zu sehr beschäftigt, zu schauen, zu erkennen und nachzuahmen, als daß ihr Inneres lebhaft bewegt werden könnte.
Denis Diderot
Ich liebe die Freiheit... Ich werde nie einer Partei dienen können.
Erasmus von Rotterdam
Immer mehr leiden an einer Überfunktion der Abstumpfungs-Drüse.
Fast alle haben inzwischen begriffen: Es muss sich vieles ändern.
Franz Müntefering
Sobald ein Schriftsteller sich wiederholt, darf die Kritik ein definitives Urteil über ihn fällen, denn dann hat er sich erschöpft.
Friedrich Hebbel
Wehe dem grämlichen Neide, wie starret von stechenden Dornen, Welche zur Qual er sich pflanzt, um ihn ein wuchernder Wald! Ängstlich zählt er die Blümchen auf fremden Gefilden und pflanzet Ängstlich, wenn eines entsprießt, Dornen aufs eigne Gebiet.
G.W. Christoph Starcke
Der Geruch des Brotes ist der Duft aller Düfte. Es ist der Urduft unseres irdischen Lebens, der Duft der Harmonie, des Friedens und der Heimat.
Jaroslav Seifert
Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.
Jesus von Nazareth
Alle, die mit dem Logos gelebt haben, sind Christen, auch wenn sie als Atheisten angesehen wurden, wie unter den Griechen Sokrates, Heraklit und dergleichen.
Justinus
Ein jedes Glück ist demjenigen vergänglich, der nicht in sich selbst den Himmel trägt und schon aus sich allein die Quellen strömen läßt, die seinen Durst nach Seligkeiten stillen.
Karl Gutzkow
Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.
Ludwig Feuerbach
Ehe man sich von der Wahrheit ändern läßt, hat man sie geändert.
Manfred Hinrich
Die Menschen sind wie Gras, sag ich dir – ein Hieb, und sie liegen da. Oder wie Stroh – brennen an und sind weg! Nur die Augen behält man im Gedächtnis, weiter nichts!
Maxim Gorki
Es ziert ein Schmuck die Schönheit nur allein, die schön genug ist, auch den Schmuck zu zieren.
Otto Ludwig
Ich bewundere Picasso. Keiner hat sein Öl so teuer verkauft wie er.
Pablo Picasso
Wohin du den Gaul lenkst, dahin geht er.
Sprichwort