Der Weg des geringsten Widerstandes ist immer auch der Weg, auf dem es mit uns bergab geht.
Ernst Ferstl
Aufruhr: Volkstümliche Unterhaltung, von unschuldigen Passanten zur Erbauung des Militärs veranstaltet.
Ambrose Bierce
Leute, die immer die Gescheiteren sein wollen, sind genötigt, an diese ununterbrochene Mühe so viel Intensität des Verstandes zu wenden, daß sie am Ende meistens die Dümmeren gewesen sind.
Arthur Schnitzler
Jeder Hergelaufene, er muß es nur verstehen zu unterhalten, hat das Recht, von sich selbst zu sprechen.
Charles Baudelaire
Einige Spieler wissen zwar, wer im Film "Star Trek" welche Rolle spielt, aber nicht, mit wem sie es im nächsten Spiel zu tun haben.
Christoph Daum
So fühlt auch mein alter, lieber Adam Herbst und Frühlingsfieber... Also bist du nicht so schlimm, o alter Adam, wie die strengen Lehrer sagen.
Eduard Mörike
Man kann die Menschen so schlecht, aber nicht so gut machen, wie man will.
Emanuel Wertheimer
Erfahrung ist diese wunderbare Fähigkeit, einen Fehler zu erkennen, wenn wir ihn schon einmal gemacht haben.
Franklin P. Jones
Gott ehrt den Menschen mit seiner Aufgabe, den stärksten mit der allerhärtesten und schwersten.
Friederike Henriette Kraze
Je mehr Menschen behaupten, eine Gesellschaftsänderung sei unrealistisch, desto unrealistischer wird sie tatsächlich.
Gerald Dunkl
Mit der Wahrheit ist es wie mit der Liebe: Wenn man sie bezahlt, ändert sie ihren Charakter.
Gerd Roellecke
Ich meine, ganz unrecht hat ein Publikum ja nie.
Hugo von Hofmannsthal
Wir werden innerlich nicht glücklicher, wenn wir mehr Speck essen können.
Knut Hamsun
Gleichgültigkeit, Fratze der Gelassenheit!
Manfred Hinrich
Das menschliche Leben ist das einzige, das erforscht zu werden verdient. Damit verglichen, ist alles übrige ohne Belang.
Oscar Wilde
Kleinigkeiten faszinieren die leichten Gemüter. Parva leves capiunt animos.
Ovid
Man darf sich das Gehirn nicht so lange deformieren lassen, bis das Brett vor dem Kopf passt.
Peter Cerwenka
Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.
Theodor Fontane
Feuer an sich ist weder gut noch böse. Wärmt es uns, so freuen wir uns an ihm, brennt es uns, so sind ihm gram. ebenso verhält es sich mit der Welt.
Vivekananda
Die Natur ist unbestreitbar sehr lobenswert und sehr ehrwürdig, aber sie hat schandbare Kinder.
Voltaire
Dem Kleinen ist der Große widerlich, denn wo jener hinkommt (meist durch Zufall), ist dieser schon gewesen.
Wilhelm Raabe