Manche Türen im Leben lassen sich allein mit Freundlichkeit öffnen.
Ernst Ferstl
Von hundert, die von "Menge", von "Herde" reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.
Anonym
Je älter ich werde, desto ironischer wird mein Blick auf die Welt.
Arthur Miller
Wo der Fresssack verteidigt wird, geht es zäher zu, als wo nur ein sich selbst überlebter Staatslenker im Sessel klebenbleiben möchte.
B. Traven
Die Engel riefen: Würdig ist das Lamm das geschlachtet wurde, Macht zu empfngen, Reichtum und Weisheit.
Bibel
Seinen gibt Er's im Schlaf. Den andern im Wachen.
Emil Baschnonga
Tust du etwas in der Überzeugung, daß es getan werden müsse, so scheue dich nicht, dabei gesehen zu werden, auch wenn die große Menge anders darüber denken sollte. Denn wenn du unrecht handelst, dann darfst du es überhaupt nicht tun, handelst du aber recht, was fürchtest du dich vor denen, die dich zu unrecht tadeln.
Epiktet
Die Sorgenvögel horsten Am liebsten stets im Haus. Nach frisch umgrünten Forsten Wagt keiner sich hinaus.
Franz von Kobell
Gott ist alles, weil er nichts ist, nichts Bestimmtes.
Friedrich Hebbel
Eigentlich haben wir keine Wahl, nur uneigentlich.
Hans Ulrich Bänziger
Man kann einen seligen, seligsten Tag haben, ohne etwas anderes dazu zu gebrauchen als blauen Himmel und grüne Erde.
Jean Paul
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
Jean-Jacques Rousseau
Eine Rede abzulesen ist wie ein Telefon zu küssen - es fehlt was!
Jesse Jackson
Seit sechzig Jahren seh ich gröblich irren Und irre so derb mit drein, Da Labyrinthe nun das Labyrinth verwirren, Wo soll euch Ariadne sein?
Johann Wolfgang von Goethe
Basis-Regel für Podiums-Diskussionen: Fällt dir was ein, fällt das Mikrofon aus.
Karl-Heinz Karius
Mit 70 muss man damit rechnen, aus biologischen Gründen vertragsbrüchig zu werden.
Loriot
Die Musik ist die Sprache des Gefühls – der Ton das laute Gefühl, das Gefühl, das sich mitteilt.
Ludwig Feuerbach
Fehler sind nicht gefundene Tugenden. Sie quälen wie alles, was man verloren hat und dann sucht.
Paul Émile Appell
Unfehlbarkeit und Unverdorbenheit von der menschlichen Natur zu begehren heißt vom Winde verlangen, daß er sich nicht bewege.
Petrus Jacobus Joubert
Es ist ein Irrglaube, ein Bildungssystem komme ohne die Vermittlung von Werten aus!
Roman Herzog
Wahre Kreativität entsteht immer aus dem Mangel.
Wolfgang Joop