Wissen kann man einem Menschen beibringen, Weisheit nicht.
Ernst Ferstl
Immer habe ich den gleichen furchtbaren Traum, Herr Doktor, erzählt der Endvierziger. Ich sitze splitternackt auf einem Felsen, und aus dem Meere kommt ein gräßliches Ungeheuer, das mir die Eingeweide aus dem Körper nagt. Der Psychiater rät: Nehmen Sie einen Steuerberater!
Anonym
Die Anteilnahme der Nebenmenschen an unserem Schicksal ist Schadenfreude, Zudringlichkeit und Besserwisserei in wechselndem Gemisch.
Arthur Schnitzler
Denke daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist, als das Verlangen nach ihm.
Dalai Lama
Heiterkeit und Herzlichkeit ergeben eine unwiderstehliche Mischung.
Wir lieben immer die Menschen, die uns bewundern. Aber nicht immer die, die wir bewundern.
François de La Rochefoucauld
Ein offenes Herz zeigt eine offene Stirn.
Friedrich Schiller
Gerüchte sind Gerüche aus anrüchiger Küche.
Gerd W. Heyse
Je näher einem ein Mensch steht, um so mehr Berührungspunkte ergeben sich.
Gerhard Uhlenbruck
Es ist vollbracht!
Jesus von Nazareth
Gott ist in den Schwachen mächtig.
Karl Julius Weber
Auf nichts zu warten garantiert nicht es zu bekommen.
Manfred Hinrich
Es ist der Menschen Gewohnheit, daß ihnen wenig schmeckt, was sie nicht mit leiblichen Sinnen begreifen können.
Meister Eckhart
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.
Viele Männer und Frauen suchen die allgemeine Achtung, nicht weil man sie kennt, sondern weil man sie nicht kennt.
Nicolas Chamfort
Jeden Tag als eine Gabe, als ein Geschenk annehmen. Steh morgens nicht zu spät auf. Schau in den Spiegel, lach dich an und sag zu dir: Guten Morgen! Dann bist du schon in Übung, dann kannst du es auch anderen sagen.
Phil Bosmans
Lieber will ich mit Geist geschmückt sein als mit vielem Gold.
Plautus
Achten die Menschen sich selbst, so achten sie gewöhnlich auch auf die fremde Persönlichkeit.
Samuel Smiles
Alle Not kommt vom Vergleichen!
Søren Kierkegaard
Die ersten Cartoons habe ich in Schweizer Zeitschriften und in der chaotischen Kiez-Postille St.-Pauli-Nachrichten veröffentlicht. Das war Mitte der Siebziger, meine ich mich zu erinnern.
Uli Stein
Ihr Widerstand speist sich ganz wesentlich aus jugendlicher Sehnsucht nach Menschlichkeit, aus jugendlicher Leidenschaft für Freiheit und Gerechtigkeit. Das lässt die Geschwister Scholl und die anderen auch über die Zeitdistanz von 60 Jahren uns so nahe, so lebendig sein.
Wolfgang Thierse