Wenn der innere Schweinehund bellt, will er damit das Gewissen verjagen.
Ernst Ferstl
Heiraten zwischen gebildeten Männern und Dienstmädchen oder Haushälterinnen nehmen selten ein gutes Ende.
Bogumil Goltz
Man fühlt sich in der Schachwelt viel wohler als in der anderen Welt.
Elisabeth Pähtz
Bleibendes Leid Du harrst, ob morgen nicht der Tag Sich etwas milder zeigen mag, Als heute dieser schwere war – Und so verrinnet Jahr um Jahr!
Emil Claar
Was zu reden gibt, ist beliebter, als was zu tun gibt.
Ernst Reinhardt
Das greifbarste Glück, das wir haben, ist die Vermeidung des Unglücks, das wir beinahe gehabt hätten.
Der Mensch Wer Gutes ehrt, er macht sich keinen Schaden, Er hält sich hoch, er lebt den Menschen nicht vergebens, Er kennt den Wert, den Nutzen solchen Lebens, Er traut dem Bessern sich, er geht auf Segenspfaden.
Friedrich Hölderlin
Ein großer Mensch ist einer, der über die Menschheit hinausragt oder sie unterdrückt.
George Gordon Byron
Das begründetste Vorurteil wiegt auf der Waage der Gerechtigkeit soviel als nichts.
Gotthold Ephraim Lessing
Es ist nervig, etwas digital zu komponieren, was man real machen kann.
James Cameron
Der schlechte Geschmack gefällt, sobald er Mode wird.
Jean-Jacques Rousseau
Persönlichkeit ist was übrigbleibt, wenn man Ämter, Orden und Titel von einer Person abzieht.
Jo Herbst
Endlich hat uns der Trank von den Ufern des Orients erreicht. Kostet dieses Getränk mit großem Genuss, und euer Mahl wird eine wahre Freude sein bis zum Schluss.
Leo XIII.
Die Zeit verlängert sich für alle, die sie zu nutzen verstehen.
Leonardo da Vinci
Ich gehöre Gott, für immer.
Lucrezia Borgia
Der Sufi öffnet seine Hand dem All, um ungebunden zu verschenken, jeden Augenblick. Anders als einer, der auf der Straße um Geld zum Überleben bettelt, bettelt ein Derwisch darum, dir sein Leben zu schenken.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Der Hektische braucht insgesamt länger für seine Verrichtungen - er hat auch mehr Misserfolge
Max Piperek
Wer sich wahrhaft dem Wort verpflichtet fühlt, muß sehr sparsam und überlegt mit ihm umgehen.
Peter Cerwenka
Einsamkeit tut weh, aber doch nicht so wie falsche Geselligkeit.
Theodor Fontane
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo
Der Charakter eines Volkes verändert sich in nur einem Tag.
Voltaire