Gute Freunde erkennt man daran, daß sie absolut unbestechlich sind. Sie nehmen nicht einmal unsere gutgemeinten Ratschläge an.
Ernst Ferstl
Angeln: die unverdächtigste Art des Nichtstuns.
Anonym
Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.
Aulus Gellius
Das Irritierende an der Liebe ist, daß es sich dabei um ein Verbrechen handelt, daß einen Komplizen erfordert.
Charles Baudelaire
Der Drang zu nützen kann sich nicht messen mit dem Eifer zu schaden.
Emanuel Wertheimer
Der Mann logiert im Kleid. Die Frau gastiert darin.
Emil Baschnonga
Wer liebt, der weiß, was er der Liebe schuldig ist; wer ihren Schmerz und ihr Wonne kennt, dem ist die fremde wie die eigene heilig.
Ernst von Houwald
Glück ist nur in der Tugend enthalten.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es bedarf manchmal des Anstoßes der Nichtigen, um die Tüchtigen auf Trab zu bringen.
Friedrich Löchner
Gerechtigkeit ist schon etwas Gutes, vorausgesetzt, dass man sie erlangen kann.
Graham Greene
Amerika ist Amerika. Deutschland aber will Deutschland und außerdem noch Amerika sein.
Jean Cocteau
Man verbindet sich oft einen Menschen, wenn man nach dem Namen seines Hundes fragt.
Jean Paul
Du weißt es gibt ein Problem mit Computern und Fernschach, wenn jeder ein Rating von 2450 hat.
John Christian Knudsen
Wenn der Geist frisch ist, ist es für den Körper eine Schmach, zu zerfallen.
John Dryden
Beredsamkeit ist Logik in Flammen.
Lyman Beecher
Man kann den Krieg nur durch den Krieg abschaffen; wer das Gewehr nicht will, der muss zum Gewehr greifen.
Mao Zedong
Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.
Pierre de Fermat
Ja, ich benutze auch in meinen Bildern Glasscheiben, durchsichtige Flächen, und das, weil ich nicht so sehr an den Gegenständen selbst interssiert bin als an dem, was zwischen ihnen vorgeht.
Roberto Matta
Nimm dich vor den Zähnen eines tollen Hundes und den Hufen eines wilden Pferdes in acht.
Sprichwort
Weinchen, wie schmeckt's Wässerchen so gut, hätte ich mein Häuschen noch.
Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Theodor W. Adorno