Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
In jedem Charakter ruht ein Verhängnis, in jedem Talent die Entwicklung seines eigenen Könnens. Ich kann nicht über mich. Das ist die große Mechanik Gottes in der Menschenwelt.
Albert Emil Brachvogel
Alles auf dieser Welt kann man rückgängig machen, nur nicht das Wissen.
Alberto Moravia
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich vor euch gehaßt hat.
Bibel
Wer dem Geringen Gewalt tut, der lästert desselben Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmet, der ehret Gott.
Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur, Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren.
Christian Morgenstern
Warum greifen wir Gott an? Es könnte doch sein, daß er genauso unglücklich ist wie wir.
Erik Satie
Die Vernunft regiert nicht alles, aber sie bestraft alles, was gegen sie verstößt.
Ernst Reinhardt
O du schwere Last des Alters, wie verhaßt bist du!
Euripides
Wo steht geschrieben, dass Häuser Schachteln sein müssen? Menschen sind keine Schachteln.
Jan Kaplický
Alles, was ein Mensch sich vorzustellen vermag, werden andere Menschen verwirklichen können.
Jules Verne
Mich selber nehme ich wie vieles: ziemlich wichtig, nie ganz ernst.
Karlheinz Deschner
Gewalt zerbricht an sich selbst.
Laozi
Wer ein besseres Fernsehprogramm will, muß seinen Apparat jeweils so laut abschalten, daß man es im Senderaum hört.
Markus M. Ronner
Die Eitelkeiten von der Welt sein Flugfeuer (Racqveten) die in der Lufft zerspringen und nicht mehr als ein Stükke gebrandtes Pappier und Dunst verlassen.
Paul Winckler
Ein Gott ist besser als tausend Engel.
Pavel Kosorin
Hundert Wege tausend Irrwege.
Sprichwort
Des Freundes Herz ist wie Glas – einmal zersprungen, läßt es sich nicht mehr ganz machen. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Sobald ein Mensch eine unordentliche Begierde in sich nährt, so ist der Hausfriede seines Herzens gestört.
Thomas von Kempen
Nur wer seinen Kreis verläßt, kommt vorwärts.
Walter Ludin
Bekenntnis eines christlichen Schriftstellers: Ich kam als Analphabet auf die Welt und als Heide.