Täglich ein paar Mal vor Wut kochen, ist auch eine Möglichkeit sich den Appetit aufs Leben zu verderben.
Ernst Ferstl
Das Gute im Menschen kommt meist erst zum Vorschein, wenn wir es verstehen, das Gute in ihm anzusprechen und herauszufordern.
Staatshämorrhoidarius (erfunden für die Fliegenden Blätter)
Franz Graf von Pocci
Wir sind nur ästhetisch gerechtfertigt.
Friedrich Nietzsche
Für eine gewisse Sorte von guter Gesellschaft ist nichts so unbequem, als feste Gesinnung.
Georg von Oertzen
Enttäuschung: Schnee auf der Seele.
Gerd W. Heyse
Die Deutschen sind ein großartiges Volk, wenn sie die richtige politische Führung haben.
Heiner Geißler
Die Beschäftigung mit der Mathematik erzieht zu objektivem Denken, sie wehrt der unzulässigen Verallgemeinerung, sie bewirkt eine Präzision der Sprache.
Herbert Meschkowski
Ist die Freiheit ein Gut für den Menschen, wenn sie so groß, so schrankenlos werden kann, daß er schließlich nur noch wünscht, weniger Freiheit zu haben?
Jean de la Bruyère
Alle Dinge will Gott lebendig machen! O Freude! Welche Aussicht, welche Hoffnung!
Johann Caspar Lavater
Wir sprechen dem Menschengeschlecht leichtfertig jede Tugend ab, um unsere Laster zu rechtfertigen und sie an die Stelle der abgeleugneten Tugenden zu setzen. Dabei tun wir nichts anderes als jene Menge, die sich gegen die gesetzliche Macht empört, nicht, um mit der Freiheit allen Menschen die Gleichberechtigung zu sichern, sondern um dieselbe Macht an sich zu reißen, die sie vorher verdammte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Geheimnis der kleinsten natürlichen Freude geht über die Vernunft hinaus.
Anerkennungszeichen, lebensnotwendige Zeichen!
Manfred Hinrich
An der Art, wie jemand nicht denkt, läßt sich denken, wie er denken würde.
Wo das Evangelium ist, da ist Christus, wo Christus ist, da ist der heilige Geist und sein Reich, das Himmelreich.
Martin Luther
Es gibt nichts Besseres als eine gute Frau, nichts Schlimmeres als eine schlechte.
Petrus Abaelardus
Die Dummen werden nicht alle.
Sprichwort
Die meisten Menschen sterben an ihren Ärzten, nicht an ihren Krankheiten.
Wer seine Verdienste im Kleide hat, dem fressen sie die Motten.
Tugenden, die nie das Glück gehabt haben, in Versuchung zu kommen, sind wie die Scheidemünze, von sehr verdächtigem Schrot und Korn, ob sie gleich gemeinlich den Vorzug haben, in Kurs zu bleiben.
Theodor Gottlieb von Hippel
Tue, was an dir ist, und Gott wird deinem guten Willen zu Hilfe kommen.
Thomas von Kempen