Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.
Ernst Ferstl
Wenn ein Mensch weiß, wohin er will, geht jeder zur Seite und macht ihm Platz.
Alfonso Milagro
Wenn du das Unglück erwartest wäre es doch unhöflich von ihm nicht zu kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn ein Mitarbeiter seinem Vorgesetzten etwas schlüssig beweisen kann.
Anonym
Gesellige Ausbildung schärft den Sinn für das Lächerliche, und wird, bis zur Überfeinerung getrieben, für den Enthusiasmus tödlich.
August Wilhelm von Schlegel
Ein guter Ruf ist köstlicher denn großer Reichtum.
Bibel
Wie angenehm und sicher sind doch jene Argumente, die uns selbst ein Alibi liefern, weshalb wir Veränderungen erst gar nicht anpacken!
Claudio Michele Mancini
Die Ungerechtigkeit der Geschichte besteht darin, dass wir die gleichen Augen und Ohren haben wie unsere Vorfahren, obwohl wir weit mehr hören und sehen als sie.
Ernst R. Hauschka
Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.
Friedrich Schiller
Die Art der Nachahmer ist, daß sie die Fehler ihres Urbildes eher und leichter als seine Vorzüge sich aneignen, weil jene faßlichere Merkzeichen darbieten; und so sehen wir auch, daß von Nachahmern der Natur in diesem Sinne das Häßliche öfter und selbst mit mehr Liebe nachgeahmt worden ist als das Schöne.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Jeder Mann braucht im Leben drei Frauen: eine Mutter, eine Ehegattin und wenigstens eine, die ihn für einen Mann hält.
Gabriel Laub
Bernd Karbacher hat in der ersten Runde bei den US Open Jonathan Stark geschlagen. In der nächsten Runde trifft er dann auf Stefan Effenberg.
Gaby Papenburg
Je "entmenschlichter" das Schicksal der Massen, um so erhabener und glorreicher die ihr zugedachte menschheitsbefreienede und welterneudernde Mission. Diese erklärt den Nimbus, der seit einem Jahrhundert in der marxistischen Literatur den Begriff der Masse umstrahlt.
Hendrik de Man
Die eigentlichen Reformverhinderer unserer Zeit sind die neoliberalen Radikalreformer. Die alles wollen und nichts bekommen.
Horst Seehofer
Sei'n wir froh, daß wir unser Seelenfutteral noch haben, und legen wir keinen Spott auf das Irdische. Die Welt ist schön. Es gibt zwar fast lauter Unzufriedene darauf; das soll von der menschlichen Ungenügsamkeit kommen. Nicht wahr is's! Das kommt von der Genügsamkeit, denn wer ist genügsam? Der, welcher mit allem zufrieden is; jeder Mensch aber wär mit allem zufrieden, wenn er alles hätt', weil aber kein Mensch alles hat, drum sind's alle unzufrieden.
Johann Nestroy
Die Sprache ist ein Labyrinth von Wegen. Du kommst von einer Stelle und kennst dich aus; du kommst von einer anderen zur selben Stelle, und kennst dich nicht mehr aus.
Ludwig Wittgenstein
Es herrscht nun wahrlich das goldene Zeitalter, die meiste Ehre gehört dem Gold, mit Gold verschafft man sich Liebe.
Ovid
Ich liebe dich so, wie du bist – gerade, weil du so anders bist, das macht es interessant.
Peter Lauster
Achtung willst du erwerben? Es soll dich Liebe beglücken? Achtung erwirbt, was du tust, Liebe verschafft, was du bist! Richtest du Rühmliches aus, schaffst du Nützliches, hast du die Achtung; bist du ein liebendes Herz, bist du der Liebe gewiß!
Siegfried August Mahlmann
Statt mich in Verzweiflung gehen zu lassen, habe ich mich für die tätige Melancholie entschieden, insofern Tätigkeit in meiner Macht stand, oder, mit anderen Worten, ich habe die Melancholie, die hofft und strebt und sucht, einer Melancholie vorgezogen, die trübsinnig und tatenlos verzweifelt.
Vincent van Gogh
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, Die Tapferen kosten einmal nur den Tod.
William Shakespeare