Niemand kann zufriedener sein als seine Dankbarkeit zuläßt.
Ernst Ferstl
Tu ein wenig Liebe in dein Herz, und die Welt wird besser sein.
Al Green
Manche verlieben sich in Frauen, andere verlieben sich in die Kunst, wieder andere in den Tod. Ich verliebe mich in Gärten, was ungefähr dasselbe ist, als verliebte man sich in alle drei zugleich.
Beverly Nichols
Früher hat die Presse mit den Wölfen geheult, heute blökt sie mit den Schafen.
Brigitte Endres
Erstens ist die Natur so mannigfaltig, vor allem in den Instinkten und Charakteren, daß die Phantasie eines Dichters nichts noch so Absonderliches gebiert, wofür Erfahrung und Beobachtung Ihnen in der Wirklichkeit nicht ein Modell böten.
Denis Diderot
Manche Menschen sind wie gewaltige Berge: je höher, um so eisiger.
Ernst R. Hauschka
Bürokratie wächst dadurch, daß sich immer mehr Menschen verzetteln.
Wer den Mut hat, sich zu töten, der ist hinter den Schwindel gekommen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zu ungetilgter Arbeitsfähigkeit und ungetrübter Forschungslust gesellt sich ein anderer und höherer Vorzug: der zusamt mit dem Alter wachsenden und gefestigten freien Gesinnung.
Gottfried Keller
Niemand ist so barbarisch, daß er nicht zivilisiert werden kann, wenn er der Kultur ein geduldiges Ohr leiht.
Horaz
Seit man Gott die Autorität genommen, will nun jeder Bube eine Autorität sein.
Jeremias Gotthelf
Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten.
Johannes Kepler
Wer sich nicht ärgern will, darf erst gar nicht auf die Welt kommen.
Manfred Hinrich
Prahlt der Strom, lächelt die Quelle.
Treue ist für das Gefühlsleben, was Stillstand für das geistige Leben ist, nichts weiter als ein Bekenntnis des Versagens.
Oscar Wilde
Das arme Menschenherz muß stückweis' brechen.
Ovid
Die Welt zu erobern, ist das eine. Sie auf die Dauer zu beherrschen und ihren Frieden zu erhalten, ist das andere.
Polybios
Eine Hand allein schnürt kein Bündel.
Sprichwort
Standardformen, die nicht ununterbrochen überprüft und erneuert werden, veralten.
Walter Gropius
Die Seele des Menschen sitzt in seinen Kleidern.
William Shakespeare
Literatur: die Kunst, die Wahrheit zu erfinden.
Wolfgang Mocker